Vierbeinige Senioren: 5 Gründe, einen alten Hund aus dem Tierheim aufzunehmen

Es ist nicht alles nur schlecht – für manche hat die Coronapandemie auch positive Seiten: viel Zeit mit der Familie verbringen, sich auf das Wesentliche besinnen und herausfinden, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Einen Hund zu haben steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste, weshalb die Anzahl der Hundebesitzer in diesem Jahr so stark angestiegen ist wie selten zuvor. 

Auf der anderen Seite haben aber auch viele Vierbeiner ihre Herrchen und Frauchen wegen Krankheit oder anderweitiger Verpflichtunge verloren und sind so im Tierheim gelandet. Falls ihr gerade vor der Entscheidung steht, ob ein neues Haustier in eure Familie aufgenommen werden soll, dann möchten wir hier eine Lanze für einen alten Hund brechen. Wir von Travall haben 5 Gründe zusammengestellt, warum die Adoption eines Seniors eine wundervolle Sache ist.

Stubenrein und an Routinen gewöhnt

Einen Welpen stubenrein zu bekommen erfordert Zeit und Geduld. Einen alten Hund aus dem Tierheim aufzunehmen hat den Vorteil, dass das Tier bereits stubenrein ist und sich längst an feste Gassizeiten gewöhnt hat. Sind die neuen Besitzer beim Thema Hundetraining eher unerfahren, sparen sie sich mit einem Hundesenior viel Erziehungsarbeit. Ab und zu kann natürlich trotzdem ein kleines Malheur passieren. 😉

Ein dankbares, liebes Tier

Die überwiegende Mehrheit der Hundesenioren in Tierheimen ist aufgrund familiärer Umstände dort, nicht weil der Hund irgendwas angestellt hat. Wenn ein älterer Mensch stirbt oder ein junger Hundebesitzer in eine neue Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht erlaubt sind, wird der Hund im Tierheim abgegeben. In der neuen Familie werden sich diese Adoptivhunde in der Regel gut benehmen, um ihren neuen Besitzern zu gefallen. 

Familienleben mit einem alten Hund

Seniorpfoten sind aufgrund ihres Alters viel ruhiger als Welpen oder Hunde im Teeniealter, was das Familienleben in der Regel einfacher macht. Sie sind wahrscheinlich auch gut sozialisiert und daher mit Menschen jeden Alters, einschließlich Kindern, vertraut. Zudem haben sie ihren Zahnwechsel schon hinter sich, sodass sie nicht alles anknabbern – ihr braucht euch also keine Sorgen um eure Sofakissen und Schuhe machen!

Einen alten Hund kann man sofort auf Familienausflüge mitnehmen, zum Beispiel im Auto, gesichert mit Hundegitter und Trenngitter von Travall. © Travall
Ein älteres Tier kann ein toller Gefährte für gemeinsame Abenteuer sein. © Travall

Abenteuer mit einem alten Hund

Falls ihr euch dazu entscheidet, einen alten Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, dann habt ihr sofort einen dankbaren Gefährten für gemeinsame Abenteuer, das heißt ihr braucht nicht erst darauf zu warten, bis alle Impfungen gegeben wurden oder bis der Hund gut an der Leine geht. Skelett und Muskeln sind vollständig entwickelt, sodass die Hunde – je nach Gesundheitszustand – auch zum Laufen oder Wandern mitkommen können, was ein Vorteil gegenüber Welpen ist. 

Es gibt viele ältere Haustiere, die die Chance verdient haben, ein neues Zuhause zu finden. Wir von Travall denken, es lohnt sich, mit den Tierheimen in Kontakt zu treten. 🙂