Die Rechtslage, wenn man einen Hund im Auto transportiert

Laut Gesetzgeber gilt ein Hund, der sich frei im Fahrzeug bewegen kann, als ungesicherte Ladung und das ist eine Ordnungswidrigkeit, die einige Probleme mit sich bringt. Laut Partner Hund sind 80 Prozent der mitgeführten Vierbeiner ungesichert im Auto unterwegs. Wenn man erwischt wird, kann das durchaus mal eben zwischen 30 und 75 Euro und einem Punkt in Flensburg kosten.

In diesem Beitrag sehen wir uns die Rechtslage beim Transport eines Hundes genau an. Darüber hinaus wollen wir auf einen weiteren wichtigen Aspekt eingehen: die Autoversicherung.

Das Gesetz gibt vor, dass ungesicherte Gepäckstücke oder Haustiere im Fahrzeug gesichert werden müssen. Das ist keine Schikane, sondern dient der Sicherheit von Mensch und Tier im Straßenverkehr. Bei einer scharfen Bremsung, einem Ausweichmanöver oder einer Kollision kann der Hund zum Wurfgeschoss werden und ein großes Risiko für sich selbst und die Fahrzeuginsassen darstellen. 

§ 22, Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) lautet:

Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.

Wenn man erwischt wird

Falls ihr euren Hund nicht richtig gesichert habt und dann erwischt werdet, richtet sich die Höhe der Strafe nach Art des Verstoßes:

  • Tier nicht ausreichend gesichert: 35 Euro
  • Tier nicht ausreichend gesichert + Gefährdung: 60 Euro + 1 Punkt in Flensburg
  • Tier nicht ausreichend gesichert + Sachbeschädigung: 75 Euro + 1 Punkt in Flensburg

(Stand November 2019, Quelle)

Das weitaus kostspieligere Problem

Bußgelder sind eine Sache. Man hat allerdings noch ein viel größeres Problem, wenn man seinen Hund im Auto falsch oder gar nicht gesichert hat: Die Kfz-Versicherung weigert sich, für entstandene Schäden aufzukommen. Dann bleibt der Fahrer unter Umständen auf allen Kosten sitzen und könnte sich finanziell ruinieren. Bei einem Unfall können wegen Kosten für krankenhausbehandlungen, Verdienstausfälle und so weiter schnell Kosten in Millionenhöhe entstehen. Das würde wohl jeden von uns schwer treffen – also warum solltet also das Risiko in Kauf nehmen und den Hund nicht adäquat sichern?

Wenn der Hund im Auto transportiert wird, muss er gesichert werden. Ein Hund, der über die Sitze klettert, ist nicht erlaubt. © iStock.com
Mit einem ungesicherten Hund bringt man sowohl sich selbst als auch das Tier in Gefahr. © iStock.com

Wir von Travall haben ganz einfache, aber hocheffektive Lösungen, mit denen ihr solchen Katastrophen entgegenwirkt. Mit einem passgenauen Travall Guard Schutzgitter erfüllt ihr nicht nur die gesetzlichen Vorschriften zur Ladungssicherung, im Ernstfall kann ein Gitter sogar Leben retten. 

Wir hoffen, dass euch dieser Blogeintrag nicht nur über die Rechtslage informiert hat, sondern euch auch ganz praktische Tipps gegeben hat. Falls ihr weitere Fragen zu diesem wichtigen Thema habt, dann schreibt uns doch gern eine Nachricht auf Facebook!