5 Mythen zum Thema Autopflege: wahr oder falsch?

Die Deutschen schätzen ihre Autos, denn Fahrzeuge sind eine der größten Investitionen im Leben und aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken. Daher ist es absolut verständlich, dass der Wiederverkaufswert des Autos so lange wie möglich erhalten bleiben soll. Um das Thema Autopflege ranken sich allerdings viele Mythen. Heute zeigen wir euch, was wahr ist und was definitiv in die Kategorie Ammenmärchen gehört!

1 – Handwäsche ist besser als Waschanlage.

Falsch

Gehört ihr auch zu den Leuten, die am Samstag morgen das Auto per Hand waschen, damit es am Wochenende strahlt? Oder habt ihr einen Nachbarn, der die wöchentliche Handwäsche zum Ritual gemacht hat, da sie viel besser sein soll als in die Waschanlage zu fahren? Nun, dieser Mythos ist leider nicht richtig. Wird ein Schwamm für die Autopflege genutzt, setzen sich darin Schmutzpartikel fest, die den Lack wie feines Schleifpapier schädigen können. Bei der Innenreinigung kann man dann wieder selbst Hand anlegen, am besten mit unseren Tipps zum Zeit und Geld sparen.

2 – Felgen bekommt man mit Backofenspray sauber.

Falsch

An den Felgen haftet neben Straßenschmutz und Reifenabrieb auch hartnäckiger Bremsstaub, der ohne säurehaltige Chemiekeulen oder Backofenspray nicht entfernt werden kann – denken viele. Aber auch dieser Mythos ist falsch. In der Tat können Produkte, die zu scharf sind beziehungsweise für die Felgenreinigung gar nicht entwickelt wurden, die Radmuttern angreifen. Besser ist spezieller Felgenreiniger oder eine Wäsche beim Profi.

3 – Kaffee kann üble Gerüche vertreiben.

Wahr

Ob nasse Hunde, Essensreste oder Zigarettenqualm – es gibt vieles, was im Auto für Mief sorgen und die Mitfahrer ordentlich nerven kann. Auch hier braucht man nicht unbedingt zur Chemiekeule greifen: Kaffee hilft gegen schlechte Gerüche im Auto. Stellt einfach eine kippsichere Schale mit Kaffeepulver (zur Not gehen auch Kaffeebohnen) in einen der Becherhalter und erfreut euch am leckeren Geruch! Falls sich aber jemand übergeben hat und der Gestank zu extrem ist, dann empfehlen wir statt Kaffee eine professionelle Ozonbehandlung.

4 – Ein neues Auto muss sportlich eingefahren werden.

Falsch

Habt ihr euch einen Neuwagen gegönnt, der neben dem typischen Neuwagengeruch auch einen fabrikneuen Motor unter der Haube hat? Dann sollte dieser zunächst mal sportlich eingefahren werden, oder? Nein, lieber nicht. In der Tat benötigt der Motor eine gewisse Schonzeit, damit sich das Öl darin gut verteilen und die Komponenten schmieren kann. Deshalb gilt: Lasst es die ersten 5000 Kilometer langsam angehen.

5 – Wer die Hand auf dem Schalthebel parkt, schädigt das Getriebe.

Wahr

Eine Hand am Steuer, die andere auf dem Schaltknauf – so lässt sich lässig cruisen. Aber ist es wahr, dass dadurch die Schaltung schneller verschleißt? Ja, sofern es sich um ein klassisches Schaltgestänge handelt, denn durch den ständigen Druck der Hand können die Komponenten ausleiern. Und abgesehen davon sollten beiden Hände während der Fahrt am Steuer sein.

Travall-Zubehör, das die Autopflege leichter macht

  • Travall Mats: Die praktischen Gummifußmatten halten alles vom Bodenbelag fern, was während des Ausflugs mit den Schuhen in Berührung kommt.
  • Travall Protector: Wer Ausrüstung oder Proviant im Auto mitnimmt, kann die Ladekante mit einem Ladekantenschutz vor Lackschäden und Dellen bewahren.
  • Travall CargoMat: Noch mehr Schutz für den Kofferraum bietet eine fahrzeugspezifische Kofferraumwanne aus leicht zu reinigendem SBR-Gummi.
  • Travall Guard: Ist ein Hund an Bord? Das fahrzeugspezifische Hundegitter hält Vierbeiner davon ab, über die Sitze zu klettern und die Polster zu verschmutzen.

    Mit dem Transport Pack spart ihr nicht nur Geld, sondern ihr bereitet euer Auto auch für verschiedene Situationen vor. So kann zum Beispiel der Hund nicht nach vorn klettern oder den Bodenbelag im Heck schmutzig machen. Uns auch für Eltern ist das Transport Pack klasse: Das Hundegitter schützt die Kinder vor ungesicherter Ladung und die Kofferraummatte bewahrt den Teppich im Heck vor den schmutzigen Rädern des Kinderwagens.
    Polly und Sally zeigen uns, warum eine Kofferraummatte so unheimlich praktisch ist. © Travall