Den Auto-Innenraum reinigen – Tipps und Tricks zum Zeit und Geld sparen

Mal kurz mit dem Auto in die Waschanlage fahren geht schnell und ist effektiv. Den Auto-Innenraum reinigen kosten da schon wesentlich mehr Zeit und Mühe. Deshalb übernehmen viele von uns diese Aufgabe nicht so gern. Damit ihr möglichst schnell für neuen Glanz in eurem Wagen sorgt, haben wir von Travall ein paar hilfreiche Reinigungstipps für euch zusammengestellt. 

An erster Stelle steht die Grundreinigung. Sammelt leere Verpackungen, Kassenzettel und sonstigen Müll ein, damit das Grobe schon mal weg ist. Dann geht es an das Ausschütteln der Fußmatten und der Kofferraumwanne, da diese praktischen Helfer Unrat, Staub, Tierhaare und Steinchen sammeln. 

Neben modellspezifischen Kofferraumwannen fertigt Travall hochwertige Gummifußmatten. Die Travall Mats bestehen aus einem besonders robusten Gummimaterial, das alles aufhält, was auf dem Bodenbelag des Autos nichts zu suchen hat: Straßendreck, Regen- oder Tauwasser, Sand, Splitt, Laub und vieles mehr.

Und das beste ist: Die Allwettermatten können ganz einfach gereinigt werden. Dazu könne ihr bei Bedarf (oder falls die Zeit knapp ist) auch einfach den Hochdruckreiniger benutzen! Wenn ihr eure Fußmatten regelmäßig reinigt, schafft ihr eine frische Optik und ein angenehmeres Klima im Auto. Dies ist besonders wichtig für alle, die unter Allergien leiden.

Maßgefertigte Gummifußmatten von Travall sehen nicht nur gut aus; sie schützen das Interieur des Fahrzeugs auch vor Dreck, Löchern und Kratzern auf dem Bodenbelag. Und wenn es Zeit für eine Reinigung ist, kann man den Fußmatten mit dem Staubsauger, mit Wasser oder mit dem Hochdruckreiniger zu Leibe rücken.
Das Besondere an den Allwettermatten von Travall ist ihr hochwertiges Material. Sie sind pflegeleicht, werden weder porös noch dünsten sie im Auto aus. © Travall

Kunststoffteile sowie das Lenkrad bekommt man am besten mit einem nebelfeuchten Mikrofasertuch sauber. Das Tuch darf natürlich nicht zu nass sein. Es sollte zwischendurch immer wieder ausgespült und ausgewrungen werden, damit man den Schmutz nicht nur verteilt. Bei Elektroteilen wie zum Beispiel Schaltern muss man mit Wasser allerdings vorsichtig sein und im Zweifelsfall lieber zu einem trockenen Lappen greifen. Schalter, Luftdüsen und andere kleine Ritzen bekommt man mit einem weichen Pinsel oder einem Wattestäbchen sauber.

Während Fußmatten und Kofferraumwanne noch in der Sonne trocknen, kommt der Staubsauger zur Reinigung des Bodenbelags zum Einsatz. Saugt alle Fußräume, den Kofferraum und die Mittelkonsole gründlich ab. Bevor ihr euch die Polster vornehmt, schaut einmal kurz nach, ob die Düse des Staubsaugers sauber ist, damit es nicht zu ärgerlichen Flecken oder Streifen auf den Sitzen kommt. Und wenn ihr ein Reserverad im Heck habt, dann vergesst auch die Radwanne nicht. Bei dieser Gelegenheit kann man übrigens mal nachschauen, ob das Ersatzrad noch in Ordnung ist.

Sind nach dem Staubsaugen noch Verschmutzungen zu sehen, rückt man diesen am besten mit einem Polsterschaum zu Leibe. Dabei muss aber die ganze Fläche behandelt werden, damit am Ende nicht eine kleine bearbeitete Stelle auffällt. So manchen ärgerlichen Flecken kann man übrigens ganz einfach vorbeugen: Ein Travall Guard Hundegitter sichert den Vierbeiner im Kofferraum und bewahrt die Autopolster vor Hundehaaren und matschigen Pfotenabdrücken. In unserem Online-Shop bekommt man übrigens Rabatt auf das Gitter, wenn es in Kombination mit einem anderen Produkt bestellt wird. Mehr dazu im Beitrag zum Thema Geld sparen bei Travall.

Wenn der Hund im Auto nicht gesichert ist, klettert er über die Sitze nach vorn und macht die Lederpolster schmutzig. Den Auto-Innenraum reinigen kann allerdings zeitaufwändig sein und man sollte besser vorbeugen. Mit einem Hundegitter von Travall wird der Hund zuverlässig im Kofferraum gehalten. So spart man Zeit und Mühe bei der Autoreinigung.
Sobald ein Trenngitter von Travall nachgerüstet wird, sind Vierbeiner nicht mehr in der Lage, Schmutz auf den Ledersitzen zu hinterlassen. © iStock.com

Ein normaler Polsterschaum ist jedoch nicht für alle Materialien geeignet. Will man Ledersitze reinigen, könnte man sich einen kostspieligen Lederreiniger aus dem Handel besorgen. Alternativ könnt ihr die Lederpflege auch günstig selber machen: Mischt dazu einen Teil Essig (nicht Essigessenz – die wäre zu stark) und zwei Teile Leinöl und wischt damit die Sitze ab. Für eine Tiefenreinigung wird das Leder vorsichtig mit einer weichen Bürste abgerieben und anschließend mit einem sauberen Mikrofasertuch trockengewischt. Zum Schluss noch ein Lederpflegemittel auftragen, einwirken lassen und mit einem weichen Lappen nachpolieren.

Um die Fenster im Auto sauber zu bekommen, braucht ihr keine teuren und umweltschädlichen Spezialreiniger kaufen. Mischt Wasser und Spiritus zu gleiche Teilen und gebt einen Schuss Apfelessig dazu. Der biologische (und extrem günstige!) Fensterreiniger löst Fett, Staub und Nikotinablagerungen. Außerdem hinterlässt er keine Streifen auf den Scheiben, wenn ihr ihn dünn auf ein weiches Tuch sprühen und damit die Fenster abwischt. Eventuelle Gerüche können mit verschiedensten Hausmitteln bekämpft werden. So kann man wahlweise eine Schale mit Kaffee, Natron, Essig oder geraspelten Äpfeln über Nacht im Auto stehenlassen.

Den Auto-Innenraum reinigen gehört vielleicht nicht zu unseren Lieblingsaufgaben, aber wenn es dann geschafft ist, fühlt man sich im Wagen einfach wohler. Daher raten wir insbesondere vor langen Autofahrten auch dazu, euer Auto gründlich sauberzumachen.  Weitere Tipps, wie ihr das Fahrzeug auf längere Reisen vorbereiten könnt, haben wir in einer zweiteiligen Serie (Teil 1 und Teil 2) aufgelistet.