Wie Corona den Urlaub verändert hat: 5 Reisetrends für 2022

Während das Reisen im ersten Jahr der Pandemie praktisch komplett auf Eis gelegt wurde, stieg die Lust auf Urlaub dank erfolgreicher Impfkampagnen und den daraus resultierenden Lockerungen im letzten Jahr wieder deutlich an. Und wie sieht es 2022 aus? Nun ja, auch jetzt sind die Auswirkungen der Pandemie noch deutlich zu spüren – wenn auch auf andere Art und Weise. Heute zeigen wir von Travall euch mal, welche neuen Trends sich bereits abgezeichnet haben. Welcher Trend spricht euch am meisten an?

1 – Spontan wegfahren

Während wir in den vergangenen Jahren gerne alles im Voraus geplant haben – nicht zuletzt um von den Frühbucherrabatten, die viele Reiseunternehmen anbieten, profitieren zu können – wird nun möglichst jedes lange Wochenende für einen spontanen Roadtrip genutzt. 

Das hat auf der einen Seite viel mit dem Anstieg an Reisen mit dem Camper oder dem umgebauten Van zu tun. Auf der anderen Seite versuchen Urlauber*innen sicher auch, die Reisen, die wegen Corona nicht angetreten werden konnten, nachzuholen. Schließlich hat uns die Pandemie gelehrt, dass sich von heute auf morgen alles ändern kann und dass deshalb sicher jede*r von uns ein bisschen mehr Carpe Diem im Leben braucht!

 2 – Minimale Erreichbarkeit

Arbeiten im Homeoffice hat bei einigen der Arbeitnehmer*innen dazu geführt, dass sich die Work-Life-Balance deutschlich in Richtung ‘Work’ verschoben hat: Um zu zeigen, dass man auch wirklich engagiert dabei ist, statt die Füße hochzulegen, kam es zu Überstunden, verkürzten Pausen und/oder verlängerter Erreichbarkeit, was gesundheitlich bedenklich sein kann. (Quelle

Bei einer Umfrage des Buchungsportals Bookings.com waren sich 73% der Befragten einig, dass sie während ihres diesjährigen Urlaubs nicht erreichbar sein werden – der erste Schritt, sich selbst und seinen Liebsten etwas Gutes zu tun. Wer abschaltet, hat dann auch Gelegenheit, die einfachen Dinge im Urlaub zu genießen; beispielsweise gaben 77% der Befragten an, dass das Spüren der Sonne auf der Haut ihre Stimmung verbessere. (Quelle)

Eine Familie mit drei Kindern macht Urlaub am Meer. Sie haben ein Picknick am Strand aufgebaut. © Pexels.com
Beim Strandausflug mit der Familie steht das Handy ganz sicher nicht an erster Stelle. © Pexels.com

3 – Reisen als Selbstfürsorge

Wegen der nicht zu unterschätzenden Folgen auf die Psyche hat Corona dazu geführt, dass sich viele Menschen nun mehr um sich selbst kümmern. Und weil dafür im Alltag leider oft die Zeit fehlt, ist ein Urlaub ideal, um Selbstfürsorge zu praktizieren. 

Ob es sich dabei um Waldbaden, ein Wochenende in einem Wellnesshotel oder den Urlaub in einer mallorquinischen Finca in absoluter Alleinlage handelt, das ist je nach Geschmack (und Geldbeutel) natürlich verschieden. Wo sich fast 80% der Befragten in der oben genannten Studie allerdings einig sind, ist, dass Reisen ihrem mentalen und emotionalen Wohlbefinden mehr hilft als andere Formen der Selbstfürsorge.

4 – Authentische Erlebnisse

Die Solidarität, die sich während der Pandemie gezeigt hat, als wir zum Beispiel  unsere Nachbar während ihrer Quarantäne mit Lebensmitteln versorgt haben, erstreckt sich nun auch auf den Urlaub. Statt weit ab vom wirklichen Leben im All-Inklusive-Hotel am Pool zu liegen, entscheiden sich nun mehr und mehr Reisende dafür, die Menschen, ihre Sprache und ihre Kultur am Urlaubsort kennenzulernen. 

Aus dem Grund werden beispielsweise Couchsurfing, Backpacking, Individualtrips mit gemieteten Allradfahrzeugen, oder auch ungewöhnliche Reiseziele wie Bhutan, Georgien und Usbekistan immer beliebter. Dort möchten die Reisenden nicht nur mit Einheimischen ins Gespräch kommen, sie wünschen sich auch, dass diese von dem Geld, dass man während des Urlaubs ausgibt, profitieren können.

5 – Urlaub mit Hund

Urlaub mit Hund ist natürlich kein neuer Trend, aber wegen der steigenden Zahl an Haushalten, in denen mindestens ein Vierbeiner lebt, ist dieses Phänomen aus der Reisebranche gar nicht mehr wegzudenken. Und suchten Urlauber*innen in der Vergangenheit vielleicht eher eine Hundepension oder eine andere Art der Urlaubsbetreuung, dann kommt das geliebte Haustier nun immer häufiger mit in die Ferien! 

Die Anbieter von Unterkünften haben aufgerüstet: In Europa, inklusive Deutschland, stehen mittlerweile mehr als 4.500 Urlaubsquartiere für Reisen mit Hunden zur Verfügung (Quelle), und das ist sicher ein Trend, der so schnell nicht wieder verschwindet! 

Travall-Zubehör für den Urlaub

  • Travall Guard: damit euch bei einer Vollbremsung oder Kollision kein Gepäck um die Ohren fliegt
  • Modulares Transportsystem, falls ein Urlaub mit Hund ansteht: Wir haben eine clevere Alternative zur Hundebox entwickelt, die aus Hundegitter, Kofferraumteiler und Heckgitter besteht.
  • Travall CargoMat: Eine robuste, flexible Kofferraumwanne, die exakt an die Form und Größe des Hecks angepasst ist.
  • Travall Mats: Praktische Allwettermatten, damit der Bodenbelag im Auto nicht zum Sandstrand wird.
  • Travall Protector: Campingsachen, Koffer, Kisten und Hundekrallen können dem Lack nichts mehr anhaben, wenn ein strapazierfähiger Ladekantenschutz aus ABS-Kunststoff verbaut ist.
Der Travall Divider ist ein Kofferraumteiler in Längsrichtung. So können neben einem Golden Retriever auch noch Koffer und Taschen im Heck des Autos Platz finden. © Travall
Für den Urlaub mit Hund ist der Kofferraumteiler besonders praktisch, denn er schafft einen sicheren Reisebereich für den Vierbeiner. © Travall