7 Schritte für einen nachhaltigen Hundealltag

Gastbeitrag von Helena, Allen Barkly

Eine gesunde und gute Umwelt ist uns allen sehr wichtig. Die gute Nachricht ist: Jeder Einzelne kann ohne große Einschränkungen etwas bewirken! Auch mit Vierbeiner ist eine nachhaltige und umweltbewusste Lebensweise möglich. Und dafür musst du nur ein paar Gewohnheiten abändern. Wie du deinen Alltag umgestalten kannst haben wir dir hier in 7 Punkten zusammengefasst.

1 – Stell auf eine umweltbewusste Ernährung um

Wenn dein Hund mehrmals in der Woche oder sogar täglich Fleisch bekommt, dann ist der erste Punkt an dem du ansetzen kannst die Ernährung. Fleisch ist ja bekanntlich nicht das nachhaltigste Produkt. Deswegen solltest du auf jeden Fall darauf achten wo das Fleisch her kommt, welche Qualität es hat und ob die Tiere artgerecht gehalten werden. Zusätzlich dazu kannst du deinem Vierbeiner etwas weniger Fleisch geben. Das funktioniert prima, wenn du einen Teil vom Fleisch durch leckeres, regionales und saisonales Gemüse ersetzt. Wenn das deinem Hund gefällt und du Lust hast, kannst du sogar wöchentlich einen Vegetarischen Tag einführen. Achte darauf, dass der Nährstoffbedarf deines geliebten Hundes durch die pflanzliche Ernährung abgedeckt ist. Beobachte wie dein Vierbeiner auf die Umstellung reagiert. Wenn du dir nicht sicher bist, dann bitte deinen Tierarzt um einen Rat.

2 – Reduziere deinen Plastikverbrauch

Für einen nachhaltigen Lebensstil mit Hund ist dein beziehungsweise euer Plastikverbrauch ein wichtiger Punkt. Allgemein solltest du darauf achten, dass du weniger Plastik verschwendest. Wenn du zum Beispiel einen großen Sack Hundefutter statt einzelne kleine Säcke kaufst, kannst du unnötigen Plastikmüll vermeiden. Dennoch solltest du dir nicht zu viele Reserven anlegen – Hundefutter hat nämlich auch ein Verfallsdatum und wenn das abläuft hast du unnötig Geld und Ressourcen verschwendet. Deswegen: Kauf gerne große Säcke, aber achte darauf, dass du sie rechtzeitig aufbrauchst. Einkaufen an sich solltest du generell mit Stofftasche oder Rucksack. Wenn du dann auch wieder mehr Gemüse für deinen Vierbeiner holst, vergiss die Gemüsenetze beim Einkaufen nicht. So musst du die kostenlosen Plastiktüten nicht benutzen. Auch bei neuem Spielzeug und neuen Accessoires kannst du darauf achten, dass sie in wenig Plastik verpackt sind. Greif auch gern auf Alternativen zurück die gar nicht verpackt sind!

3 – Mach es selber!

Anstatt einen Sack Hundefutter oder eingepackte Hundeleckerlies zu kaufen versuch es einfach selbst zu machen! Im Internet findest du unzählige Rezepte für eine nachhaltige und gesunde Ernährung! Du kannst auch beim Spielzeug auf Gegenstände zurückgreifen, die bei dir rumliegen, diese umbauen oder verzieren und als neues Spielzeug einsetzen. So sparst du lästigen Müll und machst noch etwas Schönes aus deinen alten Sachen. Wenn du etwas nicht selber machen kannst, dann kauf nicht neu sondern kauf gebraucht!

4 – Mach umweltbewusste Ausflüge

Bevor du mit deinem Hund nächstes Mal zum See fährst – lass das Auto stehen! Fahr mit dem Fahrrad oder geh zu Fuß hin! Und wenn es doch weiter weg ist, dann fahr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln!

Zu einem nachhaltigen Hundealltag gehört auch der Transport: Statt Auto sollte man mal das Fahrrad nehmen. Kleine Hunde können dabei in einem Fahrradkorb transportiert werden. © Allen Barkly
Kleine Hunde können in einem Fahrradkorb transportiert werden, für große Vierbeiner gibt es beispielsweise Fahrradanhänger. © Allen Barkly

5 – Verwende abbaubare Kotbeutel

Mittlerweile gibt es schon einige Alternativen zu den herkömmlichen Kotbeuteln aus Plastik. Nimm lieber die Hundekotbeutel aus Bio-Plastik oder Papier. Das kannst du ganz einfach umsetzen und dabei viel Müll sparen!

6 – Achte auf nachhaltiges Hundezubehör

Du weißt wahrscheinlich schon, dass dein Hund keine 20 verschiedene Bälle und nicht immer das neueste und schönste Halsband brauch. Klar beschenkst du deinen geliebten Vierbeiner gerne aber benutz doch jetzt erst mal die Dinge, die du schon daheim hast. Und wenn dann wirklich mal Zeit für ein neues Halsband oder ein neues Spielzeug ist, dann achte auf nachhaltige, natürliche und umweltfreundliche Materialien. Das sind zum Beispiel Tau, Naturkautschuk oder Leder. Bei Letzterem ist es wichtig, dass es sich um pflanzlich gegerbtes Leder handelt.

7 – Teile dein Wissen

Klar haben deine Veränderungen schon einen Einfluss auf die Umwelt. Aber je mehr bei einem nachhaltigen Lebensstil mitmachen desto mehr können wir erreichen. Also teile deine Erfahrung mit deiner Familie und deinen Freunden. Gemeinsam können wir unserer Umwelt etwas Gutes tun!

Allen Barkly

Wir von Allen Barkly produzieren und vertreiben exklusives und nachhaltiges Hundezubehör. Der Nachhaltigkeitsaspekt ist uns bei unseren Produkten besonders wichtig. Deshalb wurde unsere neue Halsband & Leinen Serie aus pflanzlich gegerbtem, hypoallergenem Leder hergestellt, das wir von einem Familienbetrieb in Bayern beziehen. Wir verwenden ausschließlich hochwertige Materialien und produzieren gleichzeitig umweltfreundlich, fair und in handarbeit. Selbst unsere Verpackung besteht aus umweltschonenden Materialien – die Nutzung von Plastik wird dabei vermieden. Unser Fokus liegt darauf, hochwertige Produkte mit einem zeitlosen Design zu produzieren und dabei nachhaltig zu bleiben.
Als Teil von dem Allen Barkly Team bin ich, die Verfasserin von diesem Artikel, zuständig für das Content-Marketing. Somit darf ich mit voller Freude über eins meiner Lieblingsthemen schreiben: Hunde.