Gesunder Hund, gesunder Halter: 7 Tipps für Hundebesitzer in Coronazeiten

Viele Studien haben bestätigt, was Hundebesitzer eigentlich schon immer wussten: Hunde tun uns richtig gut! Sie reduzieren Stress, sorgen dafür, dass wir körperlich aktiv werden und machen uns einfach glücklich. Darum hat gerade in diesem Jahr, in dem sicher jeder mehr Freude und weniger Sorgen gebrauchen kann, die Zahl der Hunde in deutschen Haushalten nochmal zugenommen.

An Pfoten, Mund und Fell des Seelentrösters haften allerdings viele Keime. Gerade in Coronazeiten sollten Hundebesitzer deshalb zusätzliche Gesundheits- und Hygienemaßnahmen ergreifen, um fit zu bleiben. Damit das Gesundheitsrisiko möglichst gering gehalten wird, haben wir von Travall sieben Gesundheits- und Hygienetipps für Hundebesitzer zusammengestellt.

Impfungen und Parasitenprophylaxe

Dank Hygienekonzept und guter Organisation haben die Tierarztpraxen nach wie vor geöffnet. Impfungen und Parasitenprophylaxe sollten nicht auf später verschoben werden, denn wenn der Hund zum Beispiel wegen Würmern oder Staupe ein geschwächtes Immunsystem hat, ist er natürlich auch für andere Krankheiten anfälliger.

Häufiges Händewaschen

Händewaschen kann zurzeit gar nicht oft genug erwähnt werden. Nach jeder Interaktion mit Vierbeinern, zum Beispiel Streicheln oder Spielen, ist es wichtig, dass Hundebesitzer ihre Hände gründlich waschen. Händewaschen ist auch dann erforderlich, wenn man beispielsweise Hundespielzeug, Leine, Hundemantel oder Hundebett angefasst hat. 

Den Hund baden

Alle sechs bis acht Wochen kann man den Hund baden, damit Schmutz und Keime im Fell reduziert werden. Weil es dabei jedoch viel zu beachten gibt, haben wir diesem Thema einen Extrabeitrag gewidmet: Tipps und Tricks, wenn der Hund baden muss.

Den Futterbereich täglich reinigen

Klar, Fress- und Wassernäpfe müssen regelmäßig gereinigt werden. Hat man keine Spülmaschine, die alles gleich desinfiziert, wäscht man das Hundezubehör idealerweise getrennt von anderem Haushaltsgeschirr. Stehen die Hundenäpfe auf einer Gummimatte, die täglich gereinigt und desinfiziert werden kann, können Hundebesitzer den Futterbereich ihrer Fellnasen ohne große Mühe sauberhalten.

Den Boden wischen

Wenn ein Hund rein- und rausläuft, muss der Fußboden gründlicher gereinigt werden, denn Tröpfchen, die Viren enthalten können, fallen zu Boden. Um die Ausbreitung von Keimen und Bakterien zu minimieren, sollte der Boden daher regelmäßig gewischt und auch desinfiziert werden. Wischt außerdem die Pfoten des Hundes mit einem sauberen, trockenen Handtuch ab, sobald ihr von der Gassirunde zurückkommt.

Den Kofferraum sauberhalten

Hygienemaßnahmen für den Kofferraum im Auto werden manchmal vergessen, aber auch dort können sich Keime verbreiten. Hier empfehlen wir den Einsatz der fahrzeugspezifischen Travall CargoMat Kofferraumwanne, denn sie kann ganz leicht mit einer antibakteriellen Lösung abgewischt werden – kein Schlamm, kein Fell, nur ein sauberes und frisches Auto!

Hundebesitzer können die Kofferraumwanne für das Auto ganz einfach saubermachen, wenn die Hunde Schmutz in den Kofferraum getragen haben. © Travall
Yep, so sehen Hunde bei Schmuddelwetter eben aus! Die Kofferraumwanne kann aber ganz einfach saubergemacht werden. © Travall

Vorsichtsmaßnahmen für Hundebesitzer bei Erkrankung

Ist trotz aller Vorsorge doch jemand am Coronavirus erkrankt, muss der Kontakt zum Haustier so gut wie möglich vermieden werden. Speziell Nasen- und Mundkontakt sind während der Quarantänezeit tabu, und auch Kuscheleinheiten können leider nicht stattfinden. Falls sich der Kontakt nicht vermeiden lässt, müssen vorher und danach gründlich die Hände gewaschen werden.

Wir hoffen aber, dass es gar nicht erst soweit kommt. Bleibt gesund und munter, ihr Lieben! 🙂