Sicherheit beim Outdoorsport: 5 Tipps für die dunkle Jahreszeit

Da die Fitnessstudios zurzeit wieder geschlossen sind, denken viele von uns über Alternativen nach. Schließlich muss etwas gegen die Rückenschmerzen vom Homeoffice getan werden und auch die Seele benötigt einen Ausgleich zum Alltag. Im Herbst ist es allerdings alles andere als gemütlich draußen: Um spätestens 17 Uhr ist es dunkel, Nebel verschlechtert die Sicht und die meisten Parks sind schlecht ausgeleuchtet. Daher haben wir von Travall 5 Tipps zusammengestellt, die für mehr Sicherheit beim Outdoorsport sorgen.

Trainingszeit gut planen

Für die Sicherheit ist es besser, tagsüber zu trainieren, wenn es noch hell ist und viele Menschen unterwegs sind, die einem gegebenenfalls helfen können. Falls euer Job Flexibilität zulässt, dann sprecht doch mal mit euren Vorgesetzten und fragt nach, ob ihr vielleicht eine längere Mittagspause machen könnt oder ob die Möglichkeit besteht, morgens ein bisschen später anzufangen und abends dafür länger zu arbeiten.

Zu zweit Sport machen

Sport zu zweit macht nicht nur mehr Spaß, es ist in der Dunkelheit auch sicherer. Fragt eure Bekannten oder Familienmitglieder, wer an Outdoorsport interessiert ist und euch begleiten möchte. So könnt ihr euch auch gegenseitig motivieren. Sofern man die Abstandsregeln einhält, darf man trotz Lockdown mit jemandem aus einem anderen Haushalt zusammen trainieren.

Sicherheit auf der Straße und im Park

Auch wenn es in den Wäldern und Nationalparks der Republik wunderschön ist, diese Orte bieten im Moment einfach zu viele dunkle Ecken, vor allem abends. Sucht euch für euren Outdoorsport im Herbst und Winter ausschließlich Orte aus, die sehr gut beleuchtet und nicht zu einsam sind, damit ihr im Fall der Fälle um Hilfe rufen könnt.

Eine Joggerin meldet sich zur Sicherheit bei ihrem Partner, wenn sie im Herbst joggen geht und es dunkel ist. © iStock.com
Meldet euch zwischendurch bei einer Person, der ihr vertraut – das ist auf jeden Fall sicherer als wenn niemand weiß, wo ihr steckt. © iStock.com

Freunde und Familie informieren

Wenn euch gerade niemand zum Outdoorsport begleiten kann, gibt es eine einfache Maßnahme, die Sicherheit zu erhöhen. Sagt euren Partnern, Mitbewohnern oder Familienmitgliedern vorher Bescheid, wann ihr zu Joggen aufbrecht. Zudem sollten sie kurz benachrichtigt werden, sobald ihr wieder zu Hause seid. Auf diese Weise wird jemand alarmiert, falls ihr nicht zurückkommt.

Vorsicht bei Tracking-Apps

Nutzt ihr Apps, um eure Fitnessergebnisse zu tracken und gelaufene Strecken aufzuzeichnen? Was auf der einen Seite für zusätzliche Motivation sorgt, kann auf der anderen Seite aber auch fiesen Gestalten das Leben erleichtern: Wenn man die Privatsphäre nicht penibel einstellt, dann könnte jemand regelmäßige Trainingszeiten und -orte ausspähen und Sportler*innen auflauern.

Travall wünscht viel Freude beim Outdoortraining. Wir hoffen, ihr kommt gut durch die dunkle Jahreszeit! 🙂