So ganz hat der Frühling den Winter zwar noch nicht vertrieben, aber die ersten Anzeichen sind schon da: Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich öfter, und die Narzissen blühen. Für uns Hundefreunde bedeutet das, dass wir es gar nicht erwarten können, wieder mehr Zeit draußen zu verbringen. Rund um Hunde im Frühling ranken sich allerdings auch einige Gerüchte und Halbwahrheiten. In diesem Beitrag nehmen wir von Travall die fünf interessantesten Mythen unter die Lupe. Habt ihr es gewusst?
1 – Hunde können keinen Heuschnupfen bekommen.
Der Frühling ist für Millionen Heuschnupfengeplagte auch die Zeit, in der die Allergie am schlimmsten wütet – und das gilt nicht nur für Menschen, denn auch Hunde können unter einer Pollenallergie leiden; dieser Mythos ist also falsch. Bestimmte Rassen scheinen übrigens anfälliger für Heuschnupfen zu sein als andere, darunter Pudel, Irish Setter, Schnauzer und Dalmatiner. Fragt am besten den Tierarzt, ob bei der Rasse eures Vierbeiners ein Allergieproblem bekannt ist.
Detaillierte Infos zu Symptomen, Diagnose und Behandlung findet ihr im Beitrag Wenn der Hund Heuschnupfen hat – Antworten auf die wichtigsten Fragen.
2 – Im Frühling kann sich das Auto noch nicht so stark aufheizen, dass es für Hunde gefährlich wird.
Achtung, bei dieser Aussage handelt es sich um eine potenziell gefährliche Halbwahrheit! Es kommt ganz aufs Wetter an, denn nicht nur im Sommer werden hohe Temperaturen erreicht, denn auch im Frühling kann die Sonne schon genug Kraft haben, um aus dem Auto eine Hitzefalle für Hunde zu machen.
Selbst bei milden 20°C Außentemperatur kann das Auto zum Backofen werden. Anhand der folgenden Temperaturübersicht sieht man, wie schnell das geht. Und weil wir schonmal dabei sind, möchten wir an dieser Stelle mit einem weiteren Mythos aufräumen: Nein, es reicht nicht aus, die Fenster einen Spalt offen zu lassen – das Fahrzeug wird trotzdem zu heiß.
3 – Frühlingszeit ist Zeckenzeit.
Tatsächlich gibt es eine Jahreszeit, in der Zecken besonders aktiv sind, und das ist der Frühling: Ab einer Temperatur von ungefähr sechs Grad Celsius endet die Winterstarre der Zecken und sie machen sich hungrig auf Beutezug.
Ein Zeckenbiss tut dem Hund in der Regel nicht weh und bleibt in einigen Fällen sogar unbemerkt, bis sich die Zecke mit Blut vollgesogen hat und von allein abfällt. Trotzdem ist der Biss nicht ohne Risiken, denn die Spinnentiere tragen allerhand Krankheitserreger in sich (mehr dazu im Blogpost Zecken beim Hund: mehr als nur eine lästige Plage). Daher empfehlen wir ein vorbeugendes Präparat auf der Basis von Neemöl, Margosaextrakt oder mit Eukalyptus-, Melissen-, Nelken-, Zedernholz- und Kokosöl.
4 – Hunde fressen Gras, um besser verdauen zu können.
Im Frühling, wenn Mensch und Tier wieder mehr Zeit im Garten oder im Hundepark verbringen, kann man gelegentlich einen Vierbeiner dabei beobachten, wie er am Gras knabbert. Angeblich hilft Gras dabei, die Verdauung des Hundes anzuregen. Aber: Auch dies ist nur ein Mythos.
Tatsächlich gibt es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, dass Gras beim Verdauen von Nahrung hilft. Weil Hunde Fleischfresser sind, kommt es unverdaut hinten raus und kann zusammen mit dem Kot am After hängenbleiben – sehr unangenehm für den Hund selbst und für den Halter, der den Schlamassel entfernen muss. Frisst der Hund regelmäßig Gras und Erde, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam, damit abgeklärt wird, ob vielleicht ein Mangel oder eine Verhaltensauffälligkeit vorliegt.
5 – Auf der Fahrt in die Osterferien muss man sich entscheiden, ob man den Hund oder Gepäck im Kofferraum unterbringt; beides geht nicht.
Wenn der Hund auf Familienausflüge und in den Urlaub mitkommt, kann es mitunter eng werden: Koffer, Proviant und alles weitere, das auf der Packliste für den Urlaub steht, muss irgendwie im Auto untergebracht werden. Da bleibt kein Platz für den Vierbeiner im Heck, oder? Falsch!
Wer den Kofferraum mithilfe des Travall Dividers in Längsrichtung teilt, schafft einem oder mehreren Vierbeinern einen eigenen Bereich im Auto, in dem sie vor verrutschender Ladung geschützt sind. Die Hunde haben einen sicheren Platz auf der einen Seite, die Tüten, Taschen und Rucksäcke werden auf der anderen Seite des Gitters transportiert. Und da der Divider immer mithilfe eines Travall Guards genutzt wird, sind die Tiere außerdem ordnungsgemäß im Auto gesichert.
Und jetzt seid ihr dran: Fahrzeug auf Travall.de auswählen, passendes Zubehör shoppen, Produkte daheim nachrüsten und für mehr Sicherheit im Auto sorgen. 🙂