Die besten Pendlerautos: der VW E-Golf

Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt, verbringt viel Zeit hinter dem Steuer. Daher muss das Auto verschiedensten Ansprüchen gerecht werden: Es soll zuverlässig und komfortabel sein, ausreichend Leistung bringen, wenig Sprit verbrauchen und Entertainment-Möglichkeiten bieten.  Den Auftakt unserer Serie “Die besten Pendlerautos” macht der VW E-Golf. In unserem Blogpost testen wir seine Tauglichkeit als Auto für die Fahrt zum Job und zeigen euch außerdem das passende Zubehör.

Warum ist der VW E-Golf das ideale Pendlerauto?

In Sachen Komfort kann der E-Golf auf jeden Fall mit einem Benziner oder Diesel von VW mithalten; man kann also über weitere Strecken bequem darin sitzen. Der Motor ist angenehm leise. Da das Platzangebot im Fond vernünftig ist, eignet sich der Elektroflitzer auch für Fahrgemeinschaften.

Dank eines Kofferraumvolumens von über 270 Litern können nicht nur Aktentaschen, sondern auch die Einkäufe im Heck verstaut werden, wenn man nach der Arbeit noch schnell am Supermarkt hält. Vor Schmutz und Kratzern schützen eine Passform-Kofferraumwanne sowie ein Edelstahl-Ladekantenschutz mit einer besonderen Stärke von einem Millimeter. Und damit Gepäck bei einer Vollbremsung auf der Autobahn oder im Stadtverkehr nicht nach vorn fliegt und die Fahrgäste verletzt, kann ein fahrzeugspezifisches Trenngitter für den E-Golf nachgerüstet werden.

Mit einem Trenngitter von Travall schafft man in seinem VW E-Golf mehr Sicherheit, denn das Gitter hält Ladung beziehungsweise alle Arten von Gepäck davon ab, bei einer Vollbremsung nach vorn durch das Pendlerauto geschleudert zu werden.
Wer etwas im Kofferraum des E-Golfs verstauen möchte, sorgt mit einem passgenauen Gepäckschutzgitter von Travall für die nötige Ladungssicherheit. © Travall

Allgemein gilt der Golf als äußerst zuverlässig. Berufstätige brauchen sich also keine Sorgen darüber zu machen, dass ihr Wagen zum Beispiel im Winter nicht anspringt und sie deshalb zu spät zur Arbeit kommen.

Wer ein Elektroauto fährt, dem geht es aber nicht nur um Komfort, Platz und Zuverlässigkeit. Im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor hat der E-Golf eine bessere Klimabilanz: Mit einem einem Wert von 119 Gramm CO2 pro Kilometer liegt er deutlich vor einem Golf TDI, der auf 140 Gramm CO2/km kommt. Sein Gesamtverbrauch liegt bei etwa 18 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Der E-Golf spornt den Fahrer übrigens dazu an, möglichst viele Kilometer aus einer Batterieladung zu quetschen: Das Display zeigt fortwährend an, wie sparsam die Fahrweise ist. Dabei ist der Fahrmodul Eco+, bei dem Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit reduziert werden, ökologischer als Normal oder Eco. Das kommt bei allen gut an, die täglich viele Kilometer zur Arbeitsstätte und zurück pendeln.

Die Reichweite des E-Golf hängt vom Fahrverhalten, der Jahreszeit und von den Straßenverhältnissen ab. Im Schnitt muss er nach 200 Kilometern Strom tanken. Dazu kann man eine haushaltsübliche Steckdose, eine öffentliche Ladestation oder eine Wallbox (eine Tankstelle für zuhause, Preis: 400-600 Euro) nutzen. Dank des Adapters im VW-Ladekabel kann der E-Golf in acht Stunden an der normalen Steckdose geladen werden; nach einem Arbeitstag kann man sich also in ein Auto mit voller Batterie setzen!

Infotainment im E-Golf

Auf der Fahrt zum Büro oder zu Geschäftsterminen wird es im E-Golf nicht langweilig. Dank Zusatzprogrammen wie Apple CarPlay und Android Auto haben Fahrer Zugriff auf ihre Lieblings-Apps wie zum Beispiel Telefongespräche, Musik, Navigation, Nachrichten und mehr. Mit diesem System kann man während der Fahrt zur Arbeit auf bestimmte Funktionen direkt auf dem Touchscreen zugreifen. Das Menü im Kacheldesign ist leicht zu bedienen da vorwiegend selbsterklärend. Auch das Lenkrad verfügt über Bedienelemente für Tempomat und andere Assistenzsysteme, aktuelle Fahrdaten, Musikwiedergabe und Anrufe.

Im E-Golf kann das Display so eingestellt werden, wie der Fahrer es möchte. Er kann zwischen den Optionen Classic, Verbrauch & Reichweite, Effizienz, Leistung & Fahrassistenz und Navigation wählen.
Das Display kann konfiguriert werden; generell gibt es fünf verschiedene Anzeige-Profile. © iStock.com

VW bietet für sein elektrisches Kompaktauto ein Online-Zusatzpaket an, das sogenannte Car Net. Mit diesem kann man den E-Golf mit einer Internetverbindung ausstatten und so einen WLAN-Hotspot einrichten. Möchte man seine Route zum nächsten Geschäftstermin lieber daheim am PC planen, kann man sie später über das Car Net ins Fahrzeug importieren. Im Winter bietet es sich außerdem an, die geplante Abfahrtszeit einzustellen (sofern man sich denn daran hält), damit der Wagen pünktlich vorgeheizt wird.

Fazit

Wer es leid ist, sein Geld an der Zapfsäule auszugeben und wen der Kaufpreis von fast 40.000 Euro nicht abschreckt, für den ist der VW E-Golf ideal: Er kann alles, was ein typisches Pendlerauto können muss und ist dank Elektromotor günstig im Unterhalt. Natürlich ist der E-Golf aber nicht das einzige Fahrzeug, das sich gut als Pendlerauto eignet. In den folgenden Teilen dieser Serie werden wir drei weitere Modelle unter die Lupe nehmen – also, schaut bald wieder auf unserem Blog vorbei!