Das Auto auf die Ankunft eines Babys vorbereiten: Was braucht man wirklich?

Für werdende Mütter gibt es viele Produkte, die als unerlässlich angepriesen werden – von speziellen Duschgels über Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu Schwangerschaftstee. Und auch für das Auto soll man vor der Ankunft des Babys allerlei Dinge kaufen, deren Nutzen zweifelhaft ist, darunter Mülleimer und Sitzorganiser, die an den Rückenlehnen befestigt werden, oder Sticker für die Ladekante. Deshalb zeigen wir von Travall euch heute, was man wirklich braucht, damit es dem Nachwuchs von der ersten Fahrt an gut geht.

Ein passender Kindersitz

Seit Einführung der i-Size-Regelung im Jahr 2013 ist der Reboarder-Markt stetig gewachsen, denn das rückwärtsgerichtete Fahren ist sicherer für Babys und Kleinkinder: Ein Kindersitz, in dem das Kind entgegen der Fahrtrichtung sitzt, verteilt die bei einem Frontalaufprall entstehenden Kräfte über den Rücken des Kindes, sodass der empfindliche Kopf- und Nackenbereich weniger belastet wird. Holt euch beim Kauf des Kindersitzes beziehungsweise der Babyschale unbedingt Rat im Fachmarkt. Die Mitarbeiter dort sind in der Regel sehr gut geschult und zeigen euch auch gern, wie der Kindersitz im Auto befestigt wird.

Sonnenschutz

Damit Babys vor schädlichen UV-Strahlen geschützt werden, empfehlen Experten die Nutzung von Sonnenblenden. Diese können ganz einfach an den Autoscheiben befestigt werden, zum Beispiel mit Saugnäpfen. Achtet vor dem Kauf darauf, dass der Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (idealerweise UPF 55+) aufweist. Wer die Fenster trotz Sonnenschutz noch öffnen möchte, kann statt Sonnenblenden auch Schutzrollos oder -gardinen anbringen. Letztere sind besonders in Vans beliebt.

Ein Gepäckschutzgitter

Laut ADAC werden Gegenstände aus dem Heck des Wagens bei einer Kollision mit 50km/h mit dem 30- bis 50-fachen ihres Eigengewichts nach vorn geschleudert. Das bedeutet, die Gummistiefel, Regenschirme, Spielzeug oder Lebensmittel vom Supermarkt können bei einem Unfall zu tödlichen Geschossen werden. Daher müssen Kindersitze jeglicher Art unbedingt in Kombination mit einem Gepäckschutzgitter genutzt werden. Mehr dazu findet ihr in diesem Post: Warum ein Reboarder-Kindersitz allein nicht für ausreichende Sicherheit sorgt.

Die Travall Guard Gepäckschutzgitter sind mit den Top-Tether-Gurten von Kindersitzen kompatibel. Wird ein ISOFIX-Kindersitz genutzt, bei dem das Kind nicht mit dem normalen Gurt angeschnallt wird, dann muss dieser Kindersitz an den ISOFIX-Haken auf der Sitzbank montiert werden. Zusätzlich dazu wird er am sogenannten Top Tether festgemacht. Dieser Haltegurt an der oberen Rückenlehne des Sitzes ist wichtig, damit sich der Kindersitz weder verdrehen noch zur Seite kippen kann.

Für den Einbau des Travall Guards werden besonders robuste Befestigungsmöglichkeiten im Fahrzeug genutzt; im Gegensatz zu preiswerten Trenngittern belastet der Travall Guard die Kopfstützen nicht. Und dank seiner maßgefertigten Befestigungsteile aus Stahl kann er die Aufprallwucht loser Gegenstände zuverlässig an die Karosserie ableiten. Das sorgt für ein höheres Sicherheitsniveau im Fahrzeuginnenraum.

Für Hundebesitzer: ein Kofferraumteiler

Die ist ein praktischer Helfer für alle, zu deren Haushalt Hunde gehören: Der Travall Divider Kofferraumteiler wird längs am Gepäckschutzgitter befestigt und unterteilt den Kofferraum in zwei Hälften. Mit diesem Transportsystem kann man den Kinderwagen auf der einen Seite und den Hund auf der anderen Seite des Gitters transportieren. So kann man einen eigenen Reisebereich für den Hund im Kofferraum einrichten, in dem er vor verrutschenden Gegenständen geschützt ist.

Travall sendet allen werdenden Eltern herzliche Glückwünsche. Wir freuen uns mit euch! 🙂