Autoreisen mit Hund in den Urlaub sind nicht mit den täglichen Fahrten in den Wald oder Park, zum Hundetraining oder zum Tierarzt zu vergleichen. Während Vierbeiner kurze Strecken in der Regel gut verkraften – viele Hunde fahren richtig gern Auto – sind An- und Abreise zum Urlaubsziel Ausnahmesituationen für Mensch und Tier. Man will in der Eile nichts vergessen, hockt während der Fahrt auf kleinstem Raum zusammen, und Staus und Hitze tun ihr übriges.
Gute Vorbereitung kann das Leben bekanntlich erleichtern. Damit eure Roadtrips weniger stressig werden, haben wir von Travall eine Liste mit Dingen zusammengestellt, die bei Autoreisen mit Hund auf keinen Fall fehlen dürfen!
Packliste für Autoreisen mit Hund:
- Impfpass und EU-Heimtiernachweis
- Kopie der Hundehaftplichtversicherung
- Halsband, Hundeleine, Ersatzleine, Geschirr
- Hundemarke mit Adresse am Ferienort
- Hundefutter, falls der Vierbeiner anspruchsvoll ist oder eine spezielle Diät einhalten muss; ansonsten kann man es einfach am Reiseziel kaufen oder selbermachen, falls man barft
- Dosenöffner
- Wasser- und Futternäpfe plus Unterlage, die schnell saubergemacht werden kann
- Medikamente, Zeckenschutz, Flohprophylaxe, Erste-Hilfe-Set für Hunde
- Adresse und Telefonnummer eines Tierarztes am Reiseziel
- Schlafdecke oder Hundebett
- Hundespielzeug, eventuell Klicker
- Leckerli und Futterdummy
- Schutz für die Couch und das Bett (hier eignen sich beispielsweise zwei alte Bettlaken)
- Bürste oder Kamm
- Kotbeutel beziehungsweise Gassi-Säckchen
- Hundepfeife, falls diese auch zu Hause genutzt wird
- schnell trocknende Handtücher
- Maulkorb, wenn im Zielland entsprechende Bestimmungen gelten.
Ganz wichtig: ein stabiles Hundetransportsystem für das Auto
Haustiere müssen unbedingt im Fahrzeug gesichert werden müssen, denn bei einer scharfen Bremsung, einem Ausweichmanöver oder einer Kollision kann der Hund zum Geschoss werden und ein Risiko für sich selbst und für die Personen im Auto darstellen. Ein sicheres Hundetransportsystem kann sowohl aus einer im Kofferraum befestigten Hundebox aus Aluminium oder aus einem ein Hundegitter bestehen. Nutzt man ein Hundegeschirr mit Anschnallgurt, sollte auf besonders gute Qualität geachtet werden, da die Karabiner in Crashtests immer wieder Schwachstellen aufweisen (Quelle).
Ein Hundegitter nimmt weder Platz weg, noch schränkt es die Flexibilität bei der Nutzung des Autos ein. Den Travall Guard könnt ihr mit wenigen Handgriffen nachrüsten – natürlich ohne Bohren. Er besteht aus pulverbeschichtetem Stahl und schafft eine stabile Barriere zwischen Heck und Sitzen. Zudem kann man einen Travall Divider Kofferraumteiler sowie praktische Heckgittertüren nachrüsten, was den Kofferraum noch effizienter nutzbar und für den Hund auch sicherer macht.
Travall wünscht allen Zwei- und Vierbeinern einen wunderschönen, entspannten Urlaub! 🙂