Für viele Familien spielt das Auto im Alltag eine große Rolle: Die Kinder werden in den Kindergarten oder in die Schule gebracht, man besucht Freunde und Bekannte, es stehen Fahrten zu diversen Terminen an, und vielleicht fährt man mit dem Familienauto auch in den Urlaub. Damit sich alle Beteiligten während der Fahrt wohlfühlen und sicher untergebracht sind, gibt es allerlei Zubehör – von Organizern über Becherhalter bis hin zu ganzen Entertainmentsystemen. Aber was braucht man wirklich? Wir von Travall haben eine Liste an wichtigen und gleichzeitig praktischen Dingen für alle zusammengestellt, die mit Kindern im Auto unterwegs sind.
1 – Kindersitz bzw. Sitzerhöhung
Am Thema Kindersitz kommen Eltern nicht vorbei: Ab der allerersten Autofahrt vom Krankenhaus nach Hause müssen Kinder in passenden Kindersitzen transportiert werden, damit sie im Fall der Fälle bestmöglich vor Verletzungen geschützt sind. Holt euch beim Kauf des Kindersitzes beziehungsweise der Babyschale oder der Sitzerhöhung für größere Kinder unbedingt Rat im Fachmarkt. Die Mitarbeiter dort sind in der Regel sehr gut geschult und zeigen euch auch gern, welcher Sitz zum Kind passt und wie der Kindersitz im Auto befestigt wird.
2 – Gepäckschutzgitter
Laut ADAC werden Gegenstände aus dem Heck des Wagens bei einer Kollision mit 50km/h mit dem 30- bis 50-fachen ihres Eigengewichts nach vorn geschleudert. Das bedeutet, die Gummistiefel, Regenschirme, Spielzeug oder Lebensmittel vom Supermarkt können bei einem Unfall zu tödlichen Geschossen werden. Daher müssen Kindersitze jeglicher Art unbedingt in Kombination mit einem Gepäckschutzgitter genutzt werden. Mehr dazu findet ihr in diesem Post: Warum ein Reboarder-Kindersitz allein nicht für ausreichende Sicherheit sorgt.
Wichtiger Hinweis: Die Travall Guard Gepäckschutzgitter sind mit den Top-Tether-Gurten von Kindersitzen kompatibel. Wird ein ISOFIX-Kindersitz genutzt, bei dem das Kind nicht mit dem normalen Gurt angeschnallt wird, dann muss dieser Kindersitz an den ISOFIX-Haken auf der Sitzbank montiert werden. Zusätzlich dazu wird er am sogenannten Top Tether festgemacht. Dieser Haltegurt an der oberen Rückenlehne des Sitzes ist wichtig, damit sich der Kindersitz weder verdrehen noch zur Seite kippen kann. Sind Kindersitz und Trenngitter sicher im Fahrzeug montiert, habt ihr beim Autofahren mit Kindern eine Sorge weniger!
3 – Sonnenschutz
Auch in einen guten Sonnenschutz sollten Eltern investieren, damit den Kindern die Sonne weder in die Augen scheint noch ihnen zu heiß im Auto wird. Speziell bei Babies, deren Haut viel dünner ist als bei Erwachsenen, kommt noch dazu, dass sie bei direkter Sonneneinstrahlung sogar einen Sonnenbrand bekommen können – trotz geschlossener Scheibe. Ein Sonnenschutz, der zum Beispiel mit Saugnäpfen an der Scheibe angebracht wird, ist kostengünstig und schafft schnell Abhilfe. Alternativ gibt es Sonnenschutzfolien zum Aufkleben auf die Scheibe.
4 – Spielzeugtüte
“Wann sind wir endlich da?” ist wohl die am häufigsten gestellte Frage auf langen Autofahrten. Und je mehr Langeweile die Kinder haben, desto öfter wird nachgefragt. Um vorzubeugen kann man jedem Kind eine Spielzeugtüte für das Auto zusammenstellen, zum Beispiel mit Bilderbüchern oder Comics, einer CD mit Kinderliedern, ein paar Playmobilsachen und – speziell für Urlaubsreisen – magnetischen Brettspielen. Mit etwas Neuem (das natürlich auch gebraucht gekauft oder ausgeliehen werden kann) sind die Kinder erstmal beschäftigt und Reise wird für die Eltern weniger stressig.
5 – Gummifußmatten
Travall Mats Gummifußmatten fangen sämtlichen Dreck auf, egal ob schlammige Stiefel, verschüttete Softdrinks, Streusalz oder schmutziges Regenwasser – sie bieten Schutz vor allem, was den Fahrzeugteppich ruinieren könnte. Außerdem sind sie prima dazu geeignet, bestehende Flecken und Löcher zu verdecken, damit man sich nicht jedes Mal ärgern muss, wenn man ins Auto steigt.
Das Beste an Gummifußmatten ist, dass sie so einfach saubergemacht werden können. Wenn die Kinder mit schmutzigen Gummistiefeln mitgefahren sind, oder wenn die Snacks für unterwegs Spuren im Fußraum hinterlassen haben, dann können die Allwettermatten ganz einfach herausgenommen und mit Wasser abgespült werden. Nach einer kurzen Trocknungszeit sind sie bereit für den nächsten Familienausflug!
6 – Für Familien mit Hund: Kofferraumteiler
Die ist ein praktischer Helfer für alle, zu deren Haushalt Hunde gehören: Der Travall Divider Kofferraumteiler wird längs am Gepäckschutzgitter befestigt und unterteilt den Kofferraum in zwei Hälften. Mit diesem Transportsystem kann man den Kinderwagen auf der einen Seite und den Hund auf der anderen Seite des Gitters transportieren. So kann man einen eigenen Reisebereich für den Hund im Kofferraum einrichten, in dem er vor verrutschenden Gegenständen geschützt ist.