Neues Outdoor Hobby gesucht? 4 Fragen zum Thema Geocaching

Der September ist so ein Zwischending: Auf der einen Seite ist der Sommer – und damit auch Schwimmbadbesuche, Gartenparties und Hitzerekorde – vorbei, auf der anderen Seite haben wir aber noch keine Lust auf gemütliches Herbstchillen vor dem heimischen Kamin. Was macht man also, wenn man Lust auf Abenteuer an der frischen Luft hat? Wir von Travall haben da eine Idee: Geocaching.

1 – Woher kommt Geocaching und was ist es genau?

Geocaching soll auf das sogenannte Letterboxing zurückzuführen sein, das schon im 19. Jahrhundert in England populär war. Zu der Zeit das man mithilfe von Hinweisen und Kompass eine Box gesucht, in der ein Stempel war, mit dem man dann sein persönliches Letterboxing-Heft abgestempelt hat. Im Mai 2000 versteckte dann der US-Amerikaner Dave Ulmer den ersten GPS-Geocache der Welt in der Nähe von Portland, Oregon, und veröffentlichte die Koordinaten im Internet. Der Schatz wurde bereits am nächsten Tag gefunden!

Im Gegensatz zum Wandern ist Geocaching die wohl größte Schnitzeljagd der Welt: An zahlreichen Orten sind kleine Schätze versteckt, die es zu finden gilt. Diese werden mithilfe von GPS-fähigen Geräten aufgespürt, zum Beispiel mit dem Handy. Zunächst lädt man sich eine kostenlose App wie zum Beispiel Geocaching herunter und legt dort ein Konto an. 

Auf einer Karte sucht man sich den Geocache (Schatz) aus, den man finden möchte und navigiert dann zum Ziel. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Schätzen: Standard-Caches (meistens eine Dose mit kleinen Gegenständen und Logbuch), Rätsel-Caches für die Rätselfreunde unter uns, und Multi-Caches, bei denen man mehrere Schätze auf einer längeren Strecke suchen muss. Wenn man den Schatz gefunden hat, kann man sich ins Logbuch eintragen, den Cache in der App als gefunden markieren und stolz auf den Erfolg sein! Und zum Schluss legt man den Cache zurück in sein Versteck, damit es bei den folgenden Schatzsuchern keine Enttäuschungen gibt.

2 – Wo kann man Geocaching gehen bzw. wer leistet die Vorarbeit?

Das Tolle am Geocachen ist, dass es uns an Orte bringt, die wir nie zuvor gesehen beziehungsweise als Ziel in Erwägung gezogen hätten, sodass wir bei diesem Hobby eine Menge Neues entdecken können – sei es an ganz besonderen Plätzen im Wald oder in der Stadt, in der wir leben. 

Sobald man die Standortbestimmung auf dem Handy aktiviert und die Karte seiner Umgebung in der App lädt, sieht man zahlreiche Caches, die von Fans der ‘Schnitzeljagd’ versteckt wurden. Dabei gibt es in der App Ziele, die umsonst angepeilt werden können sowie Caches, auf die nur zahlender User Zugriff haben. Hier muss jede*r selbst entscheiden, wieviel in den Zeitvertreib investiert werden soll.

Der Schatz beim Geocaching kann zum Beispiel eine wetterfeste Dose mit Spielzeug und einem Logbuch sein. © Pixabay.com
Es gibt ganz unterschiedliche Arten von Schätzen, darunter Standard-Caches, Rätsel-Caches und Multi-Caches. © Pixabay.com

3 – Ist Geocaching für alle zu empfehlen?

Da die versteckten Geocaches ganz unterschiedlicher Natur sein können und auch die Schwierigkeitsgrade der verstecke variieren, ist diese Hobby mit ein wenig Planung für fast alle Menschen geeignet, egal welchen Alters und Gesundheitszustands. Wer sich durchs Unterholz schlagen möchte, sucht sich eine schwierige Strecke aus; wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist, dem empfehlen wir eher ein Geocache in städtischer Umgebung, das zum Beispiel auch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Die App erleichtert die Planung. 

Übrigens: Da Geocaching ähnlich wie Waldbaden, Wandern mit Hund oder Reiten das Herz-Kreislaufsystem anregt, profitieren von diesem Hobby auch Familien mit Kindern sowie Senioren, die mit einem Handy und/oder GPS-Gerät umgehen können.

4 – Was braucht man in Sachen Ausrüstung?

Das hängt vom Wetter, von der Länge der Strecke sowie von der Umgebung ab, in der ihr unterwegs seid. Wir empfehlen folgende Ausrüstung:

  • wetterfeste Kleidung
  • voll geladenes Handy
  • frisches Wasser zum Trinken
  • Powerbank für längere Touren
  • Stift für den Eintrag in die Logbücher
  • Desinfektionsmittel für die Hände

Seid ihr schon länger dabei und hat alle Geocaches in eurer Nähe bereits gefunden? Oder wollt ihr einen längeren Ausflug unternehmen und fahrt daher mit dem Auto zum Ziel? Travall fertigt und vertreibt praktisches Autozubehör für Ausflüge in die Natur:

  • Travall Mats: Die praktischen Gummifußmatten halten alles vom Bodenbelag fern, was während des Ausflugs mit den Schuhen in Berührung kommt.
  • Travall Protector: Wer Ausrüstung oder Proviant im Auto mitnimmt, kann die Ladekante mit einem Ladekantenschutz vor Lackschäden und Dellen bewahren.
  • Travall CargoMat: Noch mehr Schutz für den Kofferraum bietet eine fahrzeugspezifische Kofferraumwanne aus leicht zu reinigendem SBR-Gummi.
  • Travall Guard: Ist ein Hund bei euren Geocaching-Abenteuern dabei? Das fahrzeugspezifische Hundegitter ist die ideale Lösung für alle, die ihre Vierbeiner ordnungsgemäß im Auto sichern möchten.
  • Travall Divider: Dieses Trenngitter teilt den Kofferraum in Längsrichtung, damit der Hund nicht durch verrutschende Gegenstände gestört wird.
  • Travall TailGate: Das Heckgitter kann besonders aufgeregte Vierbeiner davon abhalten, voreilig aus dem Kofferraum zu springen.

    Wer im Mai einen Ausflug mit dem Auto unternimmt, kann die Fußräume mit fahrzeugspezifischen Gummifußmatten von Travall vor Verunreinigungen schützen. © Travall
    Mit fahrzeugspezifischen Gummifußmatten könnt ihr den Bodenbelag im Fahrzeug ganz einfach sauberhalten. © Travall