Tipps und Tricks für das Beladen des Autos

In Sachen Sicherheitsbewusstsein macht den Deutschen keiner so schnell etwas vor. Wir von Travall finden es klasse, wie viele Autofahrer auf hochwertige Kindersitze in der passenden Größe, stabile Gepäckschutzgitter und Spanngurte Wert legen, gerade bei einer langen Autofahrt.

Wenn eine lange Autofahrt ansteht, läuft das Gehirn jedoch auf Hochtouren. Uns schwirren eine Menge Dinge durch den Kopf, zum Beispiel was alles mitgenommen werden soll, ob wir wohl wieder im Stau stehen und ob das Hotel oder die Ferienwohnung unseren Erwartungen entspricht.

Und wer zu viel Unruhe im Kopf hat, dem passieren schnell Fehler. In diesem Beitrag möchten wir auf die fünf häufigsten Schwachstellen bei der Ladungssicherung aufmerksam machen. Im Eifer des Gefechts haben wir diese Fehler sicher alle schon einmal gemacht. Sie können aber im schlimmsten Fall dazu führen, dass Menschen und Tiere schwer verunglücken.

Der Gepäckstapel im Kofferraum

Zum Reiseziel fahren, Gepäck abladen und dann möglichst schnell zum Shopping, ins Restaurant oder an den Strand – so stellen sich viele den ersten Urlaubstag vor. Da wird dann nicht mehr wirklich darauf geachtet, welche Gegenstände den Mitfahrern um die Ohren fliegen könnten, wenn es auf der langen Autofahrt kracht.

Nachlässigkeit ist besonders gefährlich, wenn man ein Kind in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz, dem sogenannten Reboarder, dabeihat. Und wer sein Gepäck reduzieren und damit die Ursache des Problems angehen möchte, der sollte sich unbedingt unseren Beitrag zum Thema Reisen mit Handgepäck (inklusive Video) ansehen.

Ladung auf dem Autodach

Der Kofferraum ist ruckzuck voll und wo soll der Rest des Gepäcks hin? Klar, auf’s Dach! Kaum jemand kennt jedoch die Gewichtsbeschränkungen für Dachträger und Dachboxen. Und wenn die Ladung nicht richtig verzurrt wird oder lose in der Box liegt, fliegt der Koffer bei einer Vollbremsung nach vorn und kann dabei sogar eine stabile Kunststoffbox durchschlagen.

Gegenstände auf der Hutablage

Wer wettertechnisch auf Nummer sicher gehen will, nimmt einen Regenschirm mit. Der liegt auch meistens schon griffbereit auf der Hutablage. Was einem dabei klar sein muss: Bei einem Frontal-Crash oder einer Vollbremsung wird der harmlose kleine Schirm zum Geschoss.

Mit einem Gewicht von ca. 300 g entwickelt der Schirm bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Aufprallwucht von ca. 15 kg – und das kann richtig wehtun. Das gleiche gilt natürlich auch für Spielzeug, Wackeldackel und Co.

Der Hund kann auf die Sitze klettern

Wer seinen Hund im Auto nicht sichert, riskiert nicht nur Knöllchen, sondern das Leben von Mensch und Tier. Erstens lenkt ein Hund den Fahrer mehr ab, als der sich vielleicht eingestehen möchte. Zweitens kann der Hund gegen die Windschutzscheibe oder die Personen im Auto prallen, wenn es zu einem Unfall kommt. Das überlebt das Tier meistens nicht.

Der Hund sitzt direkt neben dem Gepäck

Auf einen Familienausflug soll der Hund selbstverständlich auch mitkommen. Wenn die Eltern vorn und die Kinder hinten sitzen, werden Gepäck und Haustier eben im Heck untergebracht.

Fehlt eine stabile Barriere, droht jedoch Gefahr für den Hund: Er kann durch verrutschende oder umfallende Ladung eingeengt und verletzt werden. Schon ein Ausweichmanöver auf der Autobahn reicht aus und die Koffer landen auf dem Tier. Hier kann unser Travall Divider, den es mittlerweile schon für über 500 verschiedene Automodelle gibt, Abhilfe schaffen.

Was wir verbessern können

Die Ladungssicherung ist in Paragraph 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt:

„Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können. Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten.“

Bei unzureichend gesicherter Ladung drohen Geldstrafen und/oder Punkte in der Verkehrssünderdatei.

Grundsätzlich lohnt sich der Einbau eines Travall Guard Trenngitters, das nicht nur Hunde von den Sitzen fernhält, sondern auch fliegendes Gepäck aufhalten kann. Unser Travall Guard wir für ca. 1.000 Fahrzeugmodelle nach Maß gefertigt. Sollen Hund und Gepäck zusammen in den Kofferraum, schützt ein Laderaumteiler euren Vierbeiner.

Natürlich kann man den Hund alternativ in einer Transportbox unterbringen, wenn diese richtig platziert und festgezurrt wird, damit sie auch bei einem Unfall nicht verrutschen kann. Wer nur ganz selten etwas in den Kofferraum packt, kann die Gegenstände sorgfältig mit Spanngurten festzurren. Bei Dachboxen muss man unbedingt die Herstellerangaben beachten. Die Hutablage ist für Gepäck und Krimskrams grundsätzlich tabu.

Wir wünschen eine gute und sichere Fahrt.

Ihr,

Travall