Abenteuer an der frischen Luft: 10 Ideen, wie man den täglichen Spaziergang sinnvoller gestaltet

Wegen geschlossener Fitnessstudios und Lagerkoller daheim sind viele von uns viel mehr als sonst zu Fuß draußen unterwegs. Ein täglicher Spaziergang hat zahlreiche gesundheitliche Vorteile: Er verschafft dem Körper Bewegung, steigert das psychische Wohlbefinden, senkt das Risiko Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer zu bekommen, und wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. 

Allerdings ist Spazierengehen alles Andere als spannend, wenn man jeden Tag wie ein Zombie dieselbe Strecke abläuft. Wir von Travall haben deshalb eine Liste mit zehn Ideen zusammengestellt, wie ihr euren Spaziergang sinnvoller und interessanter gestalten könnt.

1 – Ziele setzen

Habt ihr auch einen dieser Schrittzähler auf dem Handy oder am Handgelenk? Das ist eine prima Möglichkeit, auf die berühmten 10.000 Schritte pro Tag zu kommen. Alle, die gerade an ihrer Kondition (oder an der Bikinifigur) arbeiten, könnten aber auch nach und nach ihre Strecke erweitern und/oder schneller gehen. Vielleicht ist das ein Weg, mit dem Laufen anzufangen und dranzubleiben.

2 – Pflanzen erkunden

Mehr Begrünung statt Schottergärten, Monokulturen und Co. – das ist vielen von uns wichtig. Was um uns herum wächst und sprießt lässt sich mit AI-basierten, kostenlosen Apps wie Pl@ntNet oder Flora Incognita prima bestimmen. So holt man sich auf dem Spaziergang Inspiration für einen insektenfreundlichen Garten!

3 – Tiere beobachten

Frühling ist die beste Zeit, die ersten Hummeln, Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten zu erspähen. Auch Vögel beobachten macht Spaß, wenn man ein bisschen mehr Zeit draußen verbringen möchte. Übrigens: Tiere beobachten – und seien sie noch so klein – macht Kindern Lust auf Natur.

4 – In die Vergangenheit reisen

Ein Spaziergang hat den großen Vorteil, dass man langsam unterwegs ist und dadurch viele Details entlang des Weges entdecken kann – vorausgesetzt, wir starren während des Gehens nicht aufs Handy. Gibt es auf der Strecke vielleicht alte Gebäude mit Hinweisen, wie diese in früheren Zeiten genutzt wurden? Oder versteckt sich im Namen eines Ortes, einer Straße oder einer Brücke möglicherweise ein Hinweis auf deren Vergangenheit? Wer sich ein wenig Zeit zum Nachforschen nimmt, kann Erstaunliches herausfinden!

5 – Achtsames Gehen üben

Die Pandemie sorgt für Ängste, Sorgen und Stress und es kommt vor, dass wir den Bezug zu unserem Körper verlieren. Wer denkt im Alltag schon daran, innezuhalten und sich zu fragen: “Wie geht es mir gerade eigentlich?” Achtsames Gehen kann das Wohlbefinden steigern, indem es uns Abstand zum Stress und Wirrwarr um uns herum verschafft. Anleitungen für achtsames Gehen beziehungsweise formale Gehmeditation gibt es zum Beispiel hier oder hier.

Gehmeditation kann dem Spaziergang in der Natur eine heilsame, entspannende Dimension hinzufügen. © Unsplash.com
Gehmeditation kann ein Gegenpol zu kreisenden Gedanken und Sorgen sein. © Unsplash.com

6 – Die Strecke andersherum gehen

Immer den gleichen Weg zu gehen ist langweilig – es sei denn, man rennt jeden Tag zum Bahnhof, um den Zug zu kriegen! Das Besondere an den Spaziergängen während des Lockdowns ist, dass man es wegen des Gehens selbst tut und nicht, um ein Ziel zu erreichen. Spaziert man die tägliche Runde an der frischen Luft mal andersherum, reicht das oft schon aus, um neue Eindrücke zu gewinnen.

7 – Ein Spaziergang mit Freund oder Freundin

Wer sich wegen der aktuellen Lage einsam fühlt, kann das Spazierengehen nutzen, um sich mit einem Freund oder einer Freundin zu treffen und ein paar Neuigkeiten auszutauschen. Und selbst wenn es nicht viel zu erzählen gibt (momentan kann sich ja jeder Tag gleich anfühlen) tut es uns gut, die Nähe einer vertrauten Person zu spüren.

8 – Sich absichtlich verlaufen

Habt ihr Lust auf Mikroabenteuer? Dann lasst euch einfach treiben, ohne vorher eine Strecke zu planen. Und wenn ihr euch dabei verlauft, ist das auch nicht schlimm, denn so kann ein spannendes Erlebnis nach der Arbeit oder am Wochenende entstehen. Routinen durchbrechen macht uns stark!

9 – Atemübungen

Frische Luft ist ideal, um ein paar Atemübungen durchzuführen. Atemübungen bringen Entspannung, sorgen für weniger Stress und können sogar Muskelverspannungen lösen – sie sind also das Richtige für alle, deren Schulter und Rücken vom Homeoffice schmerzen. Beispielsweise kann man versuchen, beim Einatmen bis vier zu zählen und beim Ausatmen bis sechs. Atmet man länger aus als ein – sozusagen das Gegenteil vom Hyperventilieren – entspannt sich der Körper. Auch bewusste Bauchatmung hat Vorteile, soll sie doch den Blutdruck senken und die Verdauung fördern.

10 – Ein Spazier-Ausflug

Wenn man zum Beispiel am Wochenende oder an den Osterfeiertagen mehr Zeit hat als eine Stunde, kann man sich ein schönes Ausflugsziel in der Nähe aussuchen und dort spazierengehen. Auch wenn man erst mal mit dem Auto hinfahren muss, kann sich ein Ausflug lohnen: Man gewinnt neue Eindrücke und durchbricht den Alltag – etwas, das unser Gehirn braucht, um leistungsfähig zu bleiben.

Travall-Zubehör für Ausflüge

  • Travall Mats: Die praktischen Gummifußmatten halten alles vom Bodenbelag fern, was während des Ausflugs mit den Schuhen in Berührung kommt.
  • Travall Protector: Wer Ausrüstung oder Proviant im Auto mitnimmt, kann die Ladekante mit einem Ladekantenschutz vor Lackschäden und Dellen bewahren.
  • Travall CargoMat: Noch mehr Schutz für den Kofferraum bietet eine fahrzeugspezifische Kofferraumwanne aus leicht zu reinigendem SBR-Gummi.
  • Travall Guard: Ist ein Hund bei euren Ausflügen dabei? Das fahrzeugspezifische Hundegitter ist die ideale Lösung für alle, die ihre Vierbeiner ordnungsgemäß im Auto sichern möchten.
  • Travall Divider: Dieses Trenngitter teilt den Kofferraum in Längsrichtung, damit der Hund nicht durch verrutschende Gegenstände gestört wird.
  • Travall TailGate: Das Heckgitter kann besonders aufgeregte Vierbeiner davon abhalten, voreilig aus dem Kofferraum zu springen.

    Mit einem Hundegitter, Kofferraumteiler und Heckgitter von Travall ist der Beagle im Kofferraum des VW Tiguan sicher untergebracht. © Travall
    Mit Gittern von Travall ist neben dem Hund Platz für Ladung im Heck. © Travall