Wer zusammen mit Hunden draußen in der Natur unterwegs ist, der weiß, dass neben all den schönen Erlebnissen auch mal etwas nicht so läuft, wie es soll. Vielleicht freut sich der Vierbeiner so sehr auf den Ausflug, dass er überstürzt aus dem Auto springt, der Rückruf klappt nicht sicher, der Hund hat eine Begegnung mit Wildtieren, oder er trinkt aus einer nicht mehr ganz frischen Pfütze.
Egal, wo man unterwegs ist, irgendwas kann immer passieren, aber das sollte euch natürlich nicht davon abhalten, mit den Vierbeinern schöne Ausflüge zu machen. Stattdessen könnt ihr mit ein bisschen Vorbereitung dafür sorgen, dass Spaziergänge, Wanderungen und Mikroabenteuer mit Hund so sicher wie möglich sind. Wir von Travall haben 7 Tipps für euch zusammengestellt.
1 – Mikrochip
Falls sich der Hund zu weit von euch entfernt und ihr ihn nicht wiederfinden könnt, hat er mit dem Mikrochip bessere Chancen, wieder zu Herrchen und Frauchen zurückzukehren, wenn der zum Beispiel von Fremden oder von der Polizei aufgelesen wird.
2 – Impf- und Zeckenschutz
Geimpfte Hunde können sich weniger schnell mit Krankheiten wie Zwingerhusten anstecken, wenn sie draußen auf andere Tiere treffen. Wir empfehlen daher allen Hundehalter*innen, den Impfschutz ihrer Fellnasen jährlich aufzufrischen.
Zecken, über die wir in einem vorherigen Beitrag bereits berichtet haben, können gefährliche Krankheiten übertragen. Daher trägt neben dem Impfen auch die Zeckenprophylaxe dazu bei, sicher mit Hund unterwegs zu sein.
3 – Hunde sicher im Auto transportieren
Haustiere müssen unbedingt im Fahrzeug gesichert werden müssen, denn bei einer scharfen Bremsung, einem Ausweichmanöver oder einer Kollision kann der Hund zum Geschoss werden und ein Risiko für sich selbst und für die Personen im Auto darstellen.
Gute Transportsicherung kann zum Beispiel aus einer Hundebox oder einem Set aus Travall Guard, Divider und TailGate bestehen (mehr zum System findet ihr in diesem Blogpost). Die Gittertüren können Hunde davon abhalten, aus dem Kofferraum zu schießen wie ein Korken aus der Flasche, denn das wäre nicht nur auf belebten Parkplätzen oder Raststätten extrem gefährlich.
4 – Wetterbericht checken
Mit extremen Wetterverhältnissen kommen Hunde gar nicht gut zurecht. Checkt daher vor dem Outdoor-Abenteuer den Wetterbericht und wägt ab, ob es sicher ist. Falls große Hitze, viel Regen oder Eis und Schnee angesagt sind, ist eine längere Tour vielleicht eher nicht angesagt, da es im schlimmsten Fall zu Problemen mit der Körpertemperatur und Verletzungen an den Pfoten kommen kann.
5 – Achtung bei stehenden Gewässern
Im Wasser können sich Bakterien tummeln, die beispielsweise Leptospirose verursachen können. Zudem gibt es in manchen Gewässern Blaualgen. Einen Hund daraus trinken zu lassen ist alles andere als sicher! Daher raten wir, den Hund in der Nähe von Gewässern anzuleinen. Und falls das Gewässer unbedenklich ist und er zur Abkühlung baden gehen möchte, dann muss er natürlich erstmal Schwimmen lernen.
6 – Im Zweifelsfall anleinen
Falls eurer Outdoor-Abenteuer schwierig zu navigierendes Terrain umfasst, dann sollte der Vierbeiner im Zweifel lieber an der Leine gehen. Das ist zum Beispiel in der Nähe von Klippen, Gewässern mit starker Strömung oder in Gebieten, wo man sich leicht verlaufen könnte. Auch Viehweiden sollten nicht betreten werden, denn dort könnte auch mal ein nicht so freundliches Tier auftauchen.
7 – Erste-Hilfe-Tasche
So einfach die Strecke auch ist, man kann nie wissen, wann sich der Hund einen Dorn eintritt oder eine Schürfwunde zuzieht. Eine gut sortierte Erste-Hilfe-Tasche hilft dabei, den verletzten Vierbeiner (oder sich selbst) bestmöglich zu versorgen, wenn doch mal ein Malheur passiert ist. Die Erste-Hilfe-Tasche ist quasi eine abgespeckte Version der Erste-Hilfe-Box, deren Inhalt wir im Beitrag Erste Hilfe beim Hund aufgelistet haben.