Im Alltag wird ein Bereich des Autos besonders beansprucht: die Ladekante. Wir laden den Kinderwagen ein und aus, stellen die Getränkekisten in den Kofferraum, verstauen sperrige Gegenstände aus dem Baumarkt im Heck oder der Hund streift mit seinen Krallen über die Kante. Um Schäden im Lack zu verhindern (oder zu verstecken), kann man einen Ladekantenschutz nachrüsten. Wir zeigen euch, welche Vor- und Nachteile Schutzleisten aus Kunststoff und Edelstahl haben oder ob vielleicht auch eine Lackschutzfolie infrage kommt.
Ladekantenschutz aus ABS-Kunststoff
Ein Ladekantenschutz aus ABS-Kunststoff zeichnet sich durch seine kratz- und schlagresistenten Eigenschaften aus. Dieses Produkt hält besonders lange und ist für alle die beste Wahl, die den Kofferraum regelmäßig nutzen. Neben Schrammen im Lack verhindert die Schutzleiste aus Plastik auch Dellen, denn sie verteilt die Wucht eines Schlages über die gesamte Länge.
Weitere Vorteile des Materials sind seine Beständigkeit gegen Öle, Fette, Witterungseinflüsse und Alterung. Wird es sauber vom Fahrzeug getrennt, kann man es gut recyceln: ABS-Kunststoff wird eingeschmolzen und wiederverwendet.
Dank der vormontierten Klebestreifen auf der Unterseite kann der sogenannte Travall Protector übrigens ganz einfach nachgerüstet werden und ist nach 24 Stunden waschanlagenfest. Ein Nachteil könnte das Aussehen sein – nicht jeder mag die schwarze Leiste gern leiden. Falls jemand zum Beispiel in einen ganz besonderen Lack investiert hat, könnte Kunststoff darauf störend wirken.
Ladekantenschutz aus Edelstahl
Wie der Kunststoff-Ladekantenschutz verhindert auch eine Schutzleiste aus Edelstahl Kratzer, Schrammen und Beulen auf der Ladekante. Edelstahl hat den Vorteil, dass es hochwertiger ausschaut und das Auto dadurch optisch aufgewertet wird. Guter Edelstahl, wie er für den Travall Protector verwendet wird, ist korrosions- und hitzebeständig und kann außerdem sehr gut recycelt werden. Zubehör aus minderwertigen Rohstoffen könnte hingegen rosten.
Wegen des hochwertigen Materials und der aufwändigeren Herstellung ist ein Ladekantenschutz aus Edelstahl in der Regel teurer als eine Kunststoffleiste oder eine Folie. Hier gilt es abzuwägen, ob man für eine optisch ansprechendere Lösung etwas tiefer in die Tasche greifen möchte.
Ladekantenschutzfolie
Eine Lackschutzfolie ist wohl die günstigste Möglichkeit, die Ladekante vor Kratzern zu bewahren. Sofern man einen Rakel mit weicher Kante und eine ruhige Hand hat, kann man die Folie selbst anbringen; ein Fachmann ist nicht unbedingt nötig.
Im Gegensatz zu einem Ladekantenschutz aus Edelstahl oder ABS-Kunststoff ist eine Folie leider nicht in der Lage, das Auto vor Dellen zu bewahren. Wer etwas Schweres auf die Kante fallen lässt, der verursacht wahrscheinlich eine Beule. Darüber hinaus muss eine Folie nach fünf bis sieben Jahren erneuert werden, da sich das Material ablösen und Blasen werfen kann.
Nicht alle Folien sind hitze- und waschanlagenfest; hier gilt es, sich vor dem Kauf sehr gut zu informieren. Günstige Folien können außerdem vergilben, was speziell auf weißem Autolack unsauber aussieht. Zu guter Letzt kann eine Lackschutzfolie am Ende ihrer Lebenszeit nicht recycelt werden.
Da bei der Folie die Nachteile überwiegen, würden wir immer zu einem festen Ladekantenschutz raten. Ob dieser nun aus ABS-Kunststoff oder Edelstahl besteht, ist Geschmackssache und kommt sicher auch darauf an, ob das Auto ab Werk eher über Kunststoff- oder Chromteile verfügt. Travall fertigt Ladekantenschutz aus Kunststoff und Edelstahl. Die Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie fahrzeugspezifisch geformt sind und besonders lange halten. Die Protectoren werden auf Travall.de vertrieben.
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Vielen Dank für den interessanter Post! Prima Tipp.
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