Laut der Verkehrswacht des Kreises Gütersloh verunglücken jährlich über 15.000 Kinder als Mitfahrer in Pkw (Quelle) – ein traurige Statistik. Das Risiko, bei einem Unfall schwere bis tödliche Verletzungen zu erleiden, kann mit der passenden Kindersicherung im Fahrzeug aber deutlich minimiert werden. Aus diesem Grund beschäftigen wir von Travall uns heute mit dem Thema Autofahren mit Kids an Bord.
Der Kindersitz muss zum Kind passen
In der Regel sind mindestens zwei Kindersitze nötig, bis das Kind zwölf Jahre alt beziehungsweise 1,50 Meter groß ist und keinen Kindersitz mehr braucht. Vor der ersten Fahrt vom Krankenhaus nach Hause sollte die Babyschale montiert sein. Diese wird gegen die Fahrtrichtung angebracht, damit Kopf und Nackenbereich des Babys bei einem Unfall nicht nach vorn geschleudert werden können.
Ist das Kind aus der Babyschale rausgewachsen, muss ein neuer Kindersitz her. Dabei gilt: Ob ein Kind gut in den Sitz passt, hängt von der Größe ab, nicht vom Gewicht. Daher gilt neben den Gewichtsklassen seit 2013 auch die sogenannte i-Size-Norm, die die Größe des Kindes als Auswahlkriterium für den passenden Kindersitz zugrundelegt. In i-Size-Kindersitzen (Reboardern) reisen die Kleinen in der rückwärtsgerichteten Position, da sich das in Crashtests als sicherer erwiesen hat – und das gilt auch für Kinder, die älter als 15 Monate sind. Der ADAC hat im Herbst 2020 übrigens 14 Kindersitz-Modelle getestet – wer also gerade vor der Anschaffung steht, der sollte sich die Testergebnisse unbedingt mal anschauen!
Kindersicherung, die oft vergessen wird
Wenn Kinder bis mindestens 15 Monate in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz, dem sogenannten Reboarder, gesichert werden, sind sie losen Dingen aus dem Kofferraum im schlimmsten Fall schutzlos ausgeliefert. Einkäufe, Spielzeug oder Werkzeug können mit großer Wucht nach vorn geschleudert werden und Brust oder Gesicht des Kindes treffen. Daher wird ein Reboarder am besten immer in Kombination mit einem Trenngitter verwendet.
Genau wie die Kopfstützen und die Rückbank selbst ist der Travall Guard in der Lage, die bei einem Aufprall entstehenden Kräfte optimal abzuleiten. Gitter und Befestigungsteile sind genau auf das jeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt, um auch im Fall der Fälle eine bestmögliche Stabilität zu gewährleisten. Aus diesem Grund empfehlen wir allen sicherheitsbewussten Eltern ein Gepäckschutzgitter von Travall. Das Gitter lässt sich mit wenigen Handgriffen im Auto befestigen und bei Anschaffung eines anderen Fahrzeugs auch spurlos wieder entfernen.
Travall-Zubehör für Familien mit Kids
Travall entwickelt und vertreibt hochwertige Heckgitter, Fußmatten, Kofferraumwannen, Einstiegsleisten und Ladekantenschutz für rund 1.250 Automodelle. Das Zubehör ist genau auf das jeweilige Auto zugeschnitten und kann ganz leicht daheim montiert werden, und zwar ohne Bohren oder Veränderungen am oder im Auto. Wählt euer Fahrzeugmodell einfach auf im Onlineshop aus und wir zeigen euch automatisch die passenden Produkte!
Pingback: Autofahren mit Kindern: 6 praktische Accessoires - Travall Blog Website
Pingback: Das Auto auf die Ankunft eines Babys vorbereiten: Was braucht man wirklich? - Travall Blog Website