7 Ideen, wie man Hunde während der Corona-Krise beschäftigen kann

Als ein Hund in eure Familie eingezogen ist, habt ihr bestimmt keine globale Pandemie erwartet. Stattdessen habt ihr sicher darüber nachgedacht, wie ihr die Entwicklung des Tieres fördern könnt, wer sich um die Erziehung kümmert und wann die täglichen Gassirunden stattfinden sollen. Und plötzlich ist alles anders. Die Corona-Krise hat uns alle fest im Griff, das öffentliche Leben ist mehr oder weniger zum Stillstand gekommen, und auch die Tiere merken, das sich unsere Routine verändert hat. 

Wer derzeit Kurzarbeit macht oder im Home Office tätig ist, kann mehr Zeit mit dem Vierbeiner verbringen – das ist ein klarer Vorteil. Die eigenen vier Wände zu verlassen ist allerdings nur mit triftigem Grund erlaubt und es wird dazu geraten, keine Ausflüge zu unternehmen. Da kann es für Mensch und Tier schon mal öde werden, und auch den Kindern fällt so langsam die Decke auf den Kopf. Wir von Travall haben 7 Ideen zusammengestellt, wie ihr eure Hunde beschäftigen könnt und euch trotzdem an die Sicherheitsbestimmungen der Regierung haltet.

Gassi gehen

Mit dem Hund spazieren zu gehen ist nach wie vor erlaubt, denn das gehört zum Tierwohl dazu. Haltet euch von anderen Personen fern und geht nicht als Gruppe draußen spazieren. Wie man Abwechslung in die Gassirunde bringt, haben wir vor der Corona-Krise in einer Infografik zusammengestellt. Covid-Infizierte und Menschen in Quarantäne dürfen das Haus beziehungsweise die Wohnung übrigens nicht verlassen und sollten Freunde oder Familie bitten, den Hund auszuführen. 

Im Garten spielen

Falls ihr einen Garten habt, dann lasst den Hund so oft und so lange wie möglich nach draußen. Spielt die Fellnase gern Ball? Ballspiele sind eine super Möglichkeit, aufgestaute Energie loszuwerden.

Die Treppe nehmen

Auch im Haus kann man sich austoben, falls ihr eine Treppe habt. Bringt euren Hund dazu, auf und ab zu laufen, indem ihr zum Beispiel ein Spielzeug runterwerft und eurem Hund dann das Kommando gebt, das Spielzeug zurück nach oben zu bringen.

Agility zu Hause

Haushaltsgegenstände lassen sich zu erstklassigen Agility-Geräten umfunktionieren! Wie man Agility-Hürden für Hunde mit ganz einfachen Mitteln baut, zeigt uns Hundund.de. Natürlich kann man auch den Garten nutzen, falls das Wohnzimmer nicht genug Platz bietet. Ältere Kinder haben sicher Spaß daran, beim Bauen und Ausprobieren mitzuhelfen.

Während der Corona-Krise kann man den Hund beschäftigen, indem man im Garten einen Agility-Kurs baut. © Unsplash.com
Agility-Hürden kann man auch selbst bauen, sofern man auf die Sicherheit achtet. © Unsplash.com

Einen neuen Trick lernen

Wenn ihr keinen Zugang zu einem Garten habt, gebt euren Haustieren so viel mentale Stimulation wie möglich. Einen neuen Trick beziehungsweise ein neues Kommando zu lernen, lastet den Hund geistig und auch körperlich aus. 5 Tipps, die jeder kennen sollte, bekommt ihr in unserem Blogpost zum Thema Hundetraining.

Tüftel-Spielzeug nutzen

Mit Intelligenzspielzeug kann man Hunde geistig stimulieren, was auch jede Menge Energie verbraucht. Kopf- und Nasenarbeit fördert man zum Beispiel mit Schnüffelteppichen und Spielzeug mit Hebeln, Knöpfen oder Schubladen. Hier kommt es aber auf gute Qualität an, damit keine Teile abfallen und verschluckt werden können. Wer es lieber nachhaltig mag, der sollte sich übrigens auch mal unseren Post über DIY-Hundespielzeug anschauen.

Verstecken spielen

Nicht nur die Kinder spielen gern, auch Hunde lassen sich während der Corona-Krise bestens mit Spielen beschäftigen. Bewegung und Nasenarbeit geht so: Versteckt kleine Leckereien in verschiedenen Bereichen des Hauses oder der Wohnung, damit sich der Hund im Haus bewegen muss, um eine schmackhafte Belohnung zu bekommen. Unsere Leckerlie-Favoriten stellen wir euch übrigens in diesem Beitrag vor.

Wir hoffen, ihr könnt ein paar Anregungen bei euch zu Hause umsetzen. Bleibt gesund! 🙂