Schlammige Hundepfoten, dreckige Sportsachen, eine umgekippte Farbdose, eine Glasflasche, die ausläuft – es gibt viele Dinge, die den Bodenbelag im Heck verschmutzen können. Manchmal sind die Flecken nicht so schlimm, wenn es sich aber um Lack, tierische Missgeschicke oder ölige Substanzen handelt, ist die Sauerei groß und kann zu einem teils massiven Wertverlust des Fahrzeugs führen.
Hier kommen Kofferraumwannen ins Spiel: Die praktischen Helfer zeichnen sich dadurch aus, dass sie herausgenommen und schnell saubergemacht (oder im schlimmsten Fall ersetzt) werden können. Aber welches Material eignet sich am besten? Wir von Travall haben die Vor- und Nachteile von Kofferraumwannen aus Kunststoff, Velours und Gummi für euch zusammengefasst.
Kofferraumwannen aus Kunststoff
Kunststoffwannen – auch Formschalen genannt – werden aus Hartplastik oder Polyethylen hergestellt. Sie haben einen hohen Rand, der sich für alle als nützlich erweist, die nasse Gegenstände im Heck ihres Fahrzeugs transportieren. So sind Kunststoffwannen zum Beispiel für Jäger und Kitesurfer bestens geeignet. Die Wannen, die die Form des Hecks zumeist genau wiedergeben, sind in der Lage, viel Flüssigkeit aufzufangen. Wenn die schmutzige Wanne aus dem Auto herausgenommen wird, kann man sie ruckzuck mit einem Gartenschlauch oder Hochdruckreiniger saubermachen.
Das Material, was sich beim Reinigen als praktisch erweist, hat aber auch Nachteile: Plastik gibt die Vibrationen, die während der Fahrt entstehen, ungehindert weiter, statt diese zu dämpfen – und das kann für Hunde im Kofferraum unangenehm sein. Außerdem lässt sich eine sperrige Hartplastikwanne schlecht lagern, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Zudem lässt das minderwertige Plastik, aus dem die Schalen hergestellt werden, schlecht recyceln.
Gepäckraumeinlagen aus Velours
Im Gegensatz zu Kofferraumwannen aus Kunststoff vermitteln Gepäckraumeinlagen aus Velours Luxus und Eleganz. Sie sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und sehen besonders gut aus, wenn sie genau zu den Fußmatten passen. Veloursmatten werden von Autofahrern geschätzt, die das Heck eher selten nutzen oder zum Beispiel nur die Aktentasche oder einen Koffer dort transportieren.
Das Material, das sich durchaus mit Flüssigkeiten vollsaugen kann und diese nicht zuverlässig aufhält, ist für aktive Fahrer weniger geeignet. Die Reinigung kann schwierig sein, denn die Textil-Gepäckraumeinlage muss erst abgesaugt und danach gegebenenfalls gewaschen oder mit Fleckenentferner behandelt werden. Tierhaare werden vom Veloursmaterial regelrecht festgehalten, weshalb Hundebesitzer wohl nicht zu dieser Option greifen würden.
Kofferraumwannen aus Gummi
Die Travall CargoMat, eine robuste Kofferraummatte aus Gummi, bewahrt das Auto vor den Folgen von Missgeschicken, denn sie hält alles auf, was nicht in den Bodenbelag sickern soll. Die Gummiwanne hat einen hochgezogenen Rand sowie eine rutschfeste Oberfläche, damit auch bei rasanter Fahrt alles an seinem Platz bleibt.
Falls doch einmal etwas umfällt, wird es zuverlässig auf der Kofferraumwanne gehalten. Und da das dicke Gummimaterial Vibrationen dämpft, ist die Travall CargoMat für Hunde im Kofferraum besser geeignet als eine Plastikwanne. Der Rand ist allerdings nicht so hoch wie bei manchen Plastikwannen – wer zum Beispiel jagen geht, sollte vielleicht eine zusätzliche Wanne für die Ausbeute nutzen!
Wo finde ich die passende Kofferraumwanne?
Im Travall-Onlineshop werden fahrzeugspezifische Kofferraumwannen aus Gummi angeboten, die speziell für das jeweilige Fahrzeugmodell entwickelt wurden, sodass sie perfekt ins Auto passen. Auch Seitentaschen und Verzurrösen im Heck sind beim Design der Kopfferraummatten miteinbezogen worden. Zudem befinden sich auf der CargoMat Stellflächen, falls ein Hundegitter mit Laderaumteiler installiert werden sollte. Mehr über dieses Produkt findet ihr entweder im Shop oder in unserem Blogpost Was ist das Besondere an der Travall CargoMat?